Bargeldlos Bezahlen für moderne Betriebskantinen – der YUMMY Case

bargeldlose Kantine

Heutzutage wird es immer wichtiger, kontakt- und bargeldlose Zahlungsmethoden anzubieten. Besonders in gastronomischen Betrieben, wie in modernen Betriebskantinen oder Mensen erwarten Gäste immer stärker eine moderne und digitale Customer Journey. Bargeldlos Bezahlen in Betriebskantinen ist nicht nur hygienischer, sondern auch effizienter und schneller in der Abwicklung von Zahlungsvorgängen. So kann die Digitalisierung in der Betriebsgastronomie als Chance zur Weiterentwicklung der User Journey dienen und Prozesse effektiv gestalten. Den ersten Schritt, mit einer komplett bargeldlosen Kantine, sind wir gemeinsam mit einem der größten niederländischen Caterer – Albron BV – gegangen.

Durch die Kombination der qnips-Plattform mit der YUMMY App von Albron und den ePapern von Opticon, ist ein moderner Case für eine bargeldlose und nutzerfreundliche Kantine mit verschiedenen Bestell-, Bezahl- und Bewertungs- Features entstanden.

Nutzerfreundlichkeit und Funktionalität – die YUMMY Case Features

Nach dem Download der YUMMY App, im Apple oder Google Play Store, erhält der:die User:in ein kurzes Onboarding für alle grundlegenden Features. Sobald der jeweilige Standort freigeschaltet wurde, können Sie alle Gerichte für die aktuelle Woche auf einen Blick anzeigen. Außerdem sind in der Detailansicht der Speisen alle wichtigen Informationen zu den Zutaten, Allergenen und Nährwerten verfügbar. Bei Unverträglichkeiten können also ganz einfach Gerichte nach diesen Kriterien gefiltert und ausgeschlossen werden. Für registrierte App-Nutzer:innen kann ebenfalls einen Allergenalarm für bestimmte Inhaltsstoffe eingestellt werden. Beim Besuch in der Kantine können Sie das gewählte Gericht am entsprechenden ePaper-Display an der Essensausgabe direkt via App scannen und es landet anschließend automatisch im Einkaufswagen der App.

Ansicht verschiedener Funktionen in der YUMMY App

Die Bestellung kann abgeschlossen werden, indem das Mittagessen über die App bezahlt wird. Mit dem ausgewählten Zahlungsdienstleister oder mit dem Guthabensystem, muss nicht lange an der Kasse gewartet werden. So können Ihre Gäste eine längere und entspanntere Mittagspause genießen. Mit Nutzung der App erhält der:die User:in verschiedene Coupons mit Angeboten und Rabatten und kann mit einer digitalen Stempelkarte Treuepunkte sammeln. Außerdem können alle aktuellen Nachrichten und Ankündigungen aus der Kantine in der App eingesehen werden. Eine andere Möglichkeit, jederzeit Up-to-Date zu sein, sind die Push-Benachrichtigungen der News direkt im Posteingang. Während sich die nutzende Person alle angebotenen Gerichte ansieht, kann er:sie auch eine Bewertung für das Gericht abgeben. Entweder können Sie Sterne vergeben oder ein Kommentar mit produktspezifischen Feedback verfassen.

Ansicht eines Coupons in der YUMMY App

Innovationen und Schnittstellen für moderne bargeldlose Betriebskantinen

Für ein solches Projekt, braucht es verlässliche Partner und innovative Schnittstellen, die reibungslos miteinander interagieren. Über die qnips-Plattform importiert Albron die Daten aus dem WarenwirtschaftssystemDelegate – die dann zur Nutzung in der YUMMY App bereitgestellt werden.

Um die Bezahlvorgänge für Albron’s Gäste und Mitarbeitende so simpel und angenehm wie möglich zu gestalten, hat Albron über die Nutzung der qnips Plattform den Payment Service ProviderAdyen – angebunden und in die YUMMY App integriert. Mit Adyen hat Albron einen zuverlässigen Partner an der Seite, mit dem weltweit sichere Zahlungen online und offline, möglich sind. Zukünftig werden noch weitere Payment Service Provider aus dem niederländischen Raum für unsere Kunden und Geschäftspartner zur Verfügung stehen, wie zum Beispiel seit kurzem die – Rabobank – . Begleitet wurde das Projekt von unserem niederländischen Partner und Food Consultant Fooditis. Das Unternehmen berät Kunden zur Wahl einer breiten Palette an Lösungen, wie z.B. Food Management Systeme, Kommunikationstools oder Digital Signage Konzepte. Mit dem Tool „BrightGreen“ kann Fooditis auch die CO2-Belastung Ihrer Produkte sowie Ihres gesamten Speiseangebots berechnen.

Scan & Go im YUMMY Case!

Auswählen, Scannen und Genießen. Dieses simple Scan & Go Prinzip ist durch die Schnittstelle mit Opticon – möglich. Mit der neuen ePaper Technologie können Sie Speisen direkt am Büffet via App scannen. Per NFC (Near Field Communication) findet ein kontaktloser Datenaustausch zwischen ePaper-Display und App statt, sodass das Gericht automatisch im Warenkorb der Gäste landet. Die Speise kann mitgenommen werden und anschließend bequem am Tisch per App bezahlt werden.  

„Die qnips Plattform hilft uns echte Erkenntnisse darüber zu gewinnen, was die Kunden tatsächlich wollen.” betont Ernest van de Voort (Manager für Business Development, Marketing and Concept-Development) im qnips x Albron Video über den YUMMY Case. Die Automatisierung am Point-of-Sale spart Zeit und Kosten und mithilfe des gesammelten Kundenfeedback können die Prozesse und das Speiseangebot nachhaltig verbessert werden. Gleichzeitig lassen sich Trends im Kundenverhalten früher erkennen, leichter messen und schneller nutzen. Betriebskantinen können so von den gesammelten Daten profitieren und proaktiv reagieren.

Weitere Best Practice Beispiele zur bargeldlosen Betriebskantine finden Sie hier!

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Mehrwegpflicht 2023 – Was ist IHRE nachhaltige Mehrweglösung?

Der enorme Verbrauch von Einweg-Plastikprodukten in den letzten Jahren ist auch in der Betriebsgastronomie ein großes Problem geworden. Mit messbar nachhaltigen und wiederverwendbaren Verpackungen können Sie positiv zur Müllvermeidung beitragen und die Umwelt langfristig schützen. Bis zum 01.01.2023 sind gastronomische Betriebe, Betriebsrestaurants und Cateringunternehmen dazu verpflichtet, Speisen und Getränke zum Mitnehmen auch in einer Mehrwegverpackung anzubieten. Durch den Beschluss der Mehrwegpflicht vom deutschen Bundestag, wird auf die große Menge an Einwegverpackungen aufmerksam gemacht, die im To-Go-Bereich in den vergangenen Jahren entstanden ist.

Weitere Hinweise zur Mehrwegpflicht 2023 sowie Informationen zu verschiedenen Mehrweglösungen und Schnittstellen von qnips, finden Sie im nachfolgenden Blogbeitrag.

Von Mehrwegpflicht zu Mehrwert

Auch wenn die Umstellung auf Mehrweg am Anfang anstrengend und teuer erscheint, birgt diese langfristig gesehen zahlreiche Vorteile für die Unternehmen, die Umwelt und die Mitarbeitenden. Gastronomen können die Speisen ökologischer verpacken und verringern so das Abfallaufkommen um ca. 90% (laut einer Studie vom Klimabündnis Green Events Tirol). Außerdem können Sie das Mehrweggeschirr über 100 Mal wiederverwenden. Das bedeutet, es bietet Ihnen einen langfristigen Nutzen und eine kostengünstige Alternative zu Einweggeschirr.

Vorteilhaft ist ein Mehrwegsystem ebenfalls für das Remote-Work-Modell. Dabei sind die Mitarbeitenden eine bestimmte Periode Ihrer Arbeitszeit Zuhause. Mit den Mehrwegbowls bietet sich nun die Möglichkeit, die Speisen in den Bowls mit nach Hause zu nehmen, um auch während der Home-Office Zeit von der Mitarbeitendenverpflegung des Betriebsrestaurants zu profitieren. An stressigen Tagen, können Sie also das Essen mit zum Arbeitsplatz im Büro nehmen, wenn keine Zeit für einen Besuch in der Kantine bleibt. Bei beiden Arbeitsmodellen lassen sich also zusätzliche Vorzüge der Mehrweglösung erkennen.

Schlussendlich ist die Umstellung auf Mehrweg zwar mit anfänglichem Aufwand verbunden, birgt aber für Unternehmen viele Vorteile. Durch die Nutzung von Mehrweglösungen werden Ihre Gäste bei einem nachhaltigen Verhalten unterstützt und haben dadurch langfristig einen positiven Einfluss auf die Umwelt.

Zwei Personen halten einen Salat in einer Mehrweg-Schüssel

Unsere Mehrweglösung für mehr Nachhaltigkeit in der Betriebsgastronomie

Innerhalb unseres qnips Systems, haben Sie die Möglichkeit auf ein nachhaltiges Mehrweg-System zurückzugreifen! Wir bieten verschiedene Schnittstellen zu unseren Mehrweg-Partnern an, die individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst werden können. Ihre Gäste wählen die gewünschte Speise aus und bestellen mit nur wenigen Klicks im Catering Portal per App oder Web. Dabei haben sie die Möglichkeit im Bestellvorgang die Zubereitung in einer Mehrwegbowl auszuwählen. Diese sind in verschiedenen Größen, je nach individuellem Bedarf, vorhanden.

Die Bestellung geht danach per Kitchen Monitor Tablet in der Kantine ein und kann direkt bearbeitet und von dem Küchenteam zubereitet werden. Sobald die Bestellung zur Abholung bereit ist, erhält der Gast in Echtzeit eine Push-Benachrichtigung auf sein Smartphone. Vor Ort wird die jeweilige Mehrwegbowl dann per QR-Code gescannt und in der Bestellung elektronisch hinterlegt. Der Gast holt seine Speise ganz einfach per QR-Code Scan via Check-out Tablet am Counter ab und kann sein Essen nun genießen. Innerhalb eines festgelegten Zeitraums wird die Mehrwegbowl im jeweiligen Betriebsrestaurant zurückgegeben und kann für den nächsten hungrigen Gast wiederverwendet werden.

Mehrwegpflicht mit zuverlässigen Mehrweg-Partnern bestreiten

Auch das Mehrweg-System funktioniert nach dem Whitelabel-Prinzip. Das heißt, Sie können Ihre Bowls ab einer bestimmten Absatzmenge personalisieren und mit Ihrem Logo versehen. Durch eine große Auswahl an verschiedenen Partnern und Schnittstellen stehen Ihnen unterschiedliche Größen, Formen und Materialien zur Verfügung, aus denen Sie Ihre eigene individuelle Mehrweglösung gestalten können.

Mit einem unserer Partner – Crafting Future – haben wir einen zuverlässigen Hersteller für messbar nachhaltige und wiederverwendbare Verpackungen an unserer Seite. Die Verpackungen werden in Deutschland produziert und haben einen niedrigen CO2–Fußabdruck. Außerdem sind sie, durch Ihre Beschaffenheit aus Monomaterialien, leicht recycelbar und ebenfalls LFGB geprüft.

Mit der Schnittstelle zum Mehrwegsystem von – Vytal – bietet qnips eine weitere Lösung zur Umsetzung von Mehrweg an. Über das scannen eines QR-Codes können Mehrwegbehälter ganz einfach an der Essensausgabe ausgeliehen werden. Eine weitere Möglichkeit für die Umstellung auf Mehrweggeschirr bietet die qnips Mehrweg-Integration in Kombination mit bereits vorhandenen Mehrwegverpackungen. Haben Sie bereits Mehrweggeschirr in Gebrauch kann dieses ganz einfach digitalisiert und mit einem QR Code versehen werden. So können Sie auch andere Verpackungen von zum Beispiel Herstellern wie Mepal nutzen.

Verschiedene Modelle der Mehrweglösung

Bei der Umstellung auf Mehrweg, haben Sie die Möglichkeit aus verschiedenen Modellen zu wählen, zum Beispiel ein Pfandsystem. Die Mitarbeitenden müssen also pro ausgeliehener Mehrwegschale einen Pfandbetrag hinterlegen und bekommen diesen dann bei Rückgabe vollständig ausgezahlt. Wird die Mehrwegschale innerhalb einer definierten Frist nicht retourniert, wird die anfallende Gebühr automatisch über die jeweilige Zahlungsmethode beim den Mitarbeitenden abgebucht. Ein weiteres Modell basiert auf der Vertrauensbasis zu Ihren Gästen. Im Vertrauensmodell gehen Sie davon aus, dass Ihre Gäste die Mehrwegschalen zurückbringen ohne eine Pfandgebühr oder ähnliches zu erheben. Die dritte Möglichkeit ist die Verzugsgebühr. Hierbei bekommen die Gäste eine Rückgabefrist von zum Beispiel 14 Tagen. Wird diese Frist nicht eingehalten, fällt eine Verzugsgebühr an und wird automatisch durch die jeweilige Zahlungsmethode, wie zum Beispiel mit Adyen oder VR Payment eingezogen.

Falls Sie sich nicht sicher sind, welches Mehrwegsystem für Ihr Unternehmen das Richtige ist, gibt es die Möglichkeit mit einem Proof-of-Concept zu starten. Das bedeutet, Sie können Teststandorte Ihres Unternehmens wählen, das Mehrwegsystem über Vorbestellungen testen und anschließend Feedback von Ihren Mitarbeitenden einholen. Wenn das Mehrwegsystem Zuspruch findet, können Sie weitere Standorte mit erweitertem Mehrweg-Produktportfolio ergänzen, individualisieren und ebenfalls unsere qnips Software integrieren.

Vending Integrationen im Mehrwegsystem

Aramark plant eine Mehrwegintegration in Kombination mit einem Automaten.

Innerhalb des Mehrwegsystems gibt es ebenfalls die Möglichkeit Vending Integrationen vorzunehmen. Das bedeutet, dass die Mehrwegbowls beispielsweise in Kombination mit Abholstationen verwendet werden können. Die Mitarbeitenden auf großen Werksgeländen, könnten sich auf diese Weise ihr Essen an der nächstgelegenen Station abholen und sparen somit den langen Weg zur Betriebskantine. Durch die Verpackung der Speisen in den Mehrwegbowls, wird der Transport erleichtert und gewährleistet, dass das Gericht nach dem Transport noch warm ist. Falls das Gericht später gegessen werden soll, sind die Bowls ebenfalls für die Mikrowelle und hinterher auch für die Spülmaschine geeignet. Dadurch bieten Sie Ihren Mitarbeitenden eine schnelle Alternative für ein warmes Mittagessen und fördern langfristig die Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen.

Ist Ihr Interesse zu Mehrweglösungen geweckt? Möchten Sie eine individuelle Alternative zu Einwegverpackungen kombiniert mit einer digitalen Plattform für Ihre Betriebskantine?
Dann kontaktieren Sie uns gerne unter info@qnips.io oder buchen Sie sich hier einen Beratungstermin!

qnips fördert das Thema Nachhaltigkeit in der Betriebsgastronomie. Die Umsetzung des Projekts “Einsatz eines digitalen Mehrwegsystems im Business Catering” wird durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt.

„New Work“ Konzepte – Chancen oder Risiken in der Betriebsgastronomie

Zuletzt hat die Corona Pandemie dafür gesorgt, dass Begriffe wie „New Normal” und „New Work” auch in der Betriebsgastronomie eine große Rolle spielen. Durch die damit verbundenen Hygienemaßnahmen gab es einige Veränderungen und Innovationen in der Branche. Viele Konzepte in den Betriebskantinen wurden auf „To-Go” oder „Belieferung an den Arbeitsplatz” umgestellt. Der Trend zur offenen Restaurant Konzeption, weg von der klassischen Kantine mit Speisecounter und Warteschlangen, ist also deutlich erkennbar, um den Auswirkungen und Veränderungen der Pandemie nachzukommen. So können Abstandsregelungen und Hygienemaßnahmen, auch nach dem Corona High-Peak, leichter erfüllt und eingehalten werden. Die Rolle der Betriebsrestaurants wird sich somit in Zukunft nahezu vollständig ändern. Sie werden dennoch ein wichtiger Teil im Arbeitsalltag der Mitarbeitenden bleiben.

New Work“ and „New Food“ – Herausforderungen in einer sich wandelnden Betriebsgastronomie

„New Normal“ bedeutet generell, dass eine neue Arbeitskultur rund um Homeoffice und Flexibilität bei der Wahl von Arbeitszeit und Ort entwickelt wird. Etliche Unternehmen arbeiten bereits seit Jahren an neuen „New Work“ Konzepten, aber Corona wirkt nun als Beschleuniger dieser Veränderungsprozesse. Als „Kommunikations- und Erholungsort” gewinnen Gastronomieräume in der neuen Arbeitswelt an Bedeutung, um die neue Art der Zusammenarbeit des „New Work“ erfolgreich zu gestalten.

Auch der Trend der Digitalisierung bekommt durch Corona einen Anstoß in der Betriebsgastronomie. Beispielsweise wurde in vielen Kantinen und Betriebsrestaurants das sogenannte „People Counting” eingeführt. Dieses System registriert, wie viele Personen sich im Betriebsrestaurant befinden. Entweder online, per App oder Web-Ansicht wird den Besucher:innen somit signalisiert, wie hoch die Auslastung im jeweiligen Kantinenbereich oder Betriebsrestaurant ist. Eine andere Möglichkeit wäre die Anzahl der noch freien Plätze durch eine Stele oder eine Ampel am Eingang der Kantine zu zeigen. Auf diese Weise kann der Strom der Besucher:innen effizienter gesteuert und die Hygiene- und Abstandsregelungen leichter eingehalten werden.

People Counting Stele in einer Betriebskantine

„Mobile Canteen” als Zukunftstrend in der „New Work” Arbeitswelt der Betriebsgastronomie

Mitarbeitende werden immer mobiler. Sie arbeiten von Zuhause aus, im Garten oder im Büro. Somit muss das Essen ebenfalls mobil werden, um die Nachfrage nach „To-Go”-Möglichkeiten für den Arbeitsalltag zu decken. Eine große Herausforderung wird dabei sein, die „To-Go” Alternativen nachhaltig sowie nach den hygienischen Richtlinien zu gestalten. „Inhouse Delivery” wird eine vielversprechende Möglichkeit sein, die dem Trend zu dezentralen, mobilen und kleineren Bewirtungsstandorten folgen wird. Die Selbstbedienung dagegen, wird zukünftig immer kritischer betrachtet werden. Alternativen bieten verschiedene neue Features, wie zum Beispiel die Vorbestellfunktion. Auf diese Weise hat das Küchenpersonal längere Vorlaufzeiten und kann die Ressourcen effizienter und nachhaltiger planen. Den Besucher:innen bietet es den Vorteil, die Bestellung und Bezahlung schneller abzuwickeln und somit mehr von der eigentlichen Mittagspause zu profitieren.

Außerdem werden alternative Verkaufskonzepte unabhängig vom Betriebsrestaurant weiter vorangetrieben. Ein Beispiel wären Automaten oder Kühlschränke zur Selbstbedienung. Besonders praktisch ist diese Lösung für Mitarbeitende in der Nachtschicht, die keine Möglichkeit haben das reguläre Tagesangebot in Betriebskantinen wahrzunehmen. Dadurch wird jeder*m in unterschiedlichen Arbeitsmodellen eine Chance geboten, zu dem Bewirtungsangebot des Unternehmens zu profitieren.

Go with the Flow – Chancen des „New Work“ in der Betriebs-gastronomie

Weniger Konferenzen und Gäste, veränderte Arbeitsbedingungen und neue Hygieneregeln – das bisherige Konzept der Betriebsgastronomie befindet sich in einem starken Wandlungsprozess. Neue Vorgehensweisen, wie zum Beispiel Anpassungen an das „New Work” und „New Food”, sowie das Kalkulieren der Ausgaben, sollte man dringend auf die Tagesordnung eines jeden Unternehmens setzen. Zudem werden auch nach der Corona-Zeit nicht mehr alle Mitarbeitenden weiterhin ins Büro kommen. Das Home-Office und das Remote-Work Konzept werden ein fester Bestandteil der neuen Arbeitswelt sein. Dies ist eine Chance für die Betriebsgastronomie, sich zu wandeln, zukunftsfähig zu bleiben und mit dem Trend der Digitalisierung zu gehen. Ein Mitarbeitendenrestaurant könnte sich zu einer ganztägigen, multifunktionalen Kommunikationsplattform entwickeln und somit ein kreative gastronomische Alternative darstellen.

Trends erkannt? Dann los!

Ansicht des Menü Dashboards in einer Betriebskantine

Es gibt viele Möglichkeiten, sich diesen Trends anzupassen und die „New Food” Konzepte in Ihr Unternehmen zu integrieren. qnips bietet verschiedene Features, um Ihre Betriebskantine oder Ihr Mitarbeitendenrestaurant auf den neusten, technischen Stand zu bringen. Über das Bestellsystem können Ihre Gäste das Essen im Voraus bestellen und bei Bedarf direkt bezahlen. Um besonders bei großen Standorten die Gäste flächendeckend zu versorgen, gibt es unter anderem die Option unterschiedliche Lieferorte und -zeiten sowie Vorlaufzeiten zu definieren. Somit kann das Küchenpersonal die Ressourcen und Kapazitäten effizienter und nachhaltiger planen und nutzen. Zusätzlich können Sie Konferenz Bestellungen tätigen und Ihren Mitarbeitenden so eine entspannte Mittagspause zwischen langen Meetings und Besprechungen ermöglichen.

Wir können Sie mit unserer qnips Plattform bei der Digitalisierung Ihrer Betriebsgastronomie unterstützen? Sie haben Fragen zu weiteren Features von qnips? Dann schauen Sie doch mal auf unserem Demo-Portal vorbei. Oder klicken Sie sich durch unser Catering-Portal, um unser Bestellsystem näher kennen zu lernen. Buchen Sie sich einfach einen kostenlosen Demo-Termin.

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Fast, clever, innovative… Das Bestellsystem von qnips

Keine Warteschlangen in der Kantine? Koordinierte Bestellvorgänge mit simpler Bezahlung? Kein Problem für unser qnips Bestellsystem für Ihre Firmenkantine! Es wird heutzutage immer wichtiger die Prozesse in den Unternehmenskantinen zu automatisieren und zu digitalisieren, um beispielsweise Ressourcen nachhaltiger und effizienter zu nutzen. Dabei ist es wichtig, dass Sie Ihre Gäste in diesem Prozess mitnehmen und von der Digitalisierung überzeugen. Dafür haben wir die qnips Plattform mit Bestellsystem entwickelt. Damit können Sie ihre neusten Strukturen und Techniken koordinieren und in die Firmenkantinen integrieren.

Ihr Menu effektiv und einfach managen?… So geht’s mit qnips!

Durch ein übersichtliches Dashboard können Sie Speisepläne, Vorbestellungen, Nährwertangaben, Produkt-Feedback und vieles mehr strukturieren und durch das Bestellreporting je nach Kostenstelle ausgewertet. Außerdem können Sie alle Informationen vollautomatisch aus Ihrem Warenwirtschaftssystem importieren und diese im zentralen CMS (Content Management System) von qnips verwalten sowie eigene Produktangaben wie zum Beispiel Allergenen, Zusatzstoffe und Nährwerte darstellen. Durch den Filter für Allergene und Zusatzstoffe haben Ihre Gäste die Möglichkeit, bestimmte Gerichte direkt für sich auszuschließen. Inhalte müssen Sie nur einmal erstellen und mit einem Klick auf der qnips Bestellsystem Plattform veröffentlichen. Für Gerichte gibt es unterschiedliche Preisebenen, um unter anderem zwischen subventionierten oder externen Preisen differenzieren zu können. Somit kann beispielsweise ein anderer Preis für Auszubildende als für externe Gäste hinterlegt werden.

qnips Bestellprozess in der Betriebsgastronomie

Über die Vorbestellfunktion können Ihre Gäste das Essen im Voraus bestellen und bei Bedarf direkt bezahlen. Mehr über qnips als Schnittstelle für Payment Provider können Sie im Payment-Abschnitt des Blogs lesen. So können Warteschlangen in der Kantine vermieden werden und die Produktion nachhaltiger gestaltet werden. Die verschiedenen Bestellmodi im qnips Bestellsystem bilden Ihren individuellen Prozess für jeden Standort ab. Um besonders bei großen Standorten bzw. Kantinen die Gäste flächendeckend zu versorgen, gibt es unter anderem die Möglichkeit unterschiedliche Lieferorte und -zeiten sowie Lead-Time (Vorlaufzeiten) zu definieren. Wenn Ihre Gäste zum Beispiel zum Lunch-Meeting pünktlich essen möchten, können diese an einem festgelegten Ort die Bestellung abholen und die Abholzeit vorher festlegen.

Kitchen Monitor im qnips Bestellsystem

Durch das Kitchen Monitor System (KM) werden die Produktionen und Bestellvorgänge systematisiert und organisiert. Der Kitchen Monitor ist mit unserem cloudbasiertem System verbunden und gibt eine Übersicht über alle Bestellungen auf einen Blick. Meist handelt es sich um ein Tablet / ein großen Bildschirm, der in der Küche als Sammelpunkt der Kundenbestellungen (über die Catering-App) genutzt wird. Wenn also ein User sein Essen bestellt, erscheint diese Aufträge dem Küchenpersonal direkt auf dem Bildschirm. Der Status der Bestellung ändert sich je nach Phase des Auftrags von zum Beispiel “In Bearbeitung” zu “Abholbereit”. Das KM kann außerdem an einen Drucker für die Erstellung individueller Etiketten angeschlossen werden. Die Push-Benachrichtigungsfunktion kann aktiviert werden und zeigt wann die Bestellung zur Abholung bereit ist. Live-Status-Updates für eingehende Bestellungen können dem User auf dem Handy oder auf der Web-App angezeigt werden.

Simple Payment, Simple Process, Simple Qnips!

Unser Bestellsystem verfügt über vielfältige mobile Bezahlungsmöglichkeiten die schnelle und sichere Zahlungen ermöglichen. Mollie, FreedomPay, PayPal, Stripe und VR Payment und viele andere sind für den User verfügbar und können detaillierter auf unserer Partner & Schnittstellen Seite eingelesen werden. Eine POS-Schnittstelle (Point of Sale) für Ihre Kassen zur Abrechnung oder eigene Guthabenkarten können ebenfalls an die qnips Plattform angebunden werden. Über die Anbindung der CV-SB Kassen (Computer Vision Self Checkout) ermöglichen wir einen Seamless Checkout. Über die KI-gesteuerten (IPad-)Kassen wird für ein besseres Kantinenmanagement, kürzeres Anstehen, schnelleres ROI (Return of Investment) und für eine einfache Bedienung gesorgt. Durch die qnips Plattform sind alle Daten an einem Ort vorhanden und es wird ein leichter und schneller Zugriff ermöglicht. Neben unserem Seamless Checkout bietet Ihnen die qnips Plattform Seamless Payment, bzw. QR- oder auch Mobile Payment an. Somit erfolgt die Zahlung per cloud-Guthaben.

Aufgepasst! Erweiterte Funktionen für das qnips Bestellsystem

In den letzten Monaten sind einige neue Features für unser Bestellsystem hinzugekommen.

Bei der Speiseverwaltung bietet qnips unter anderem die Möglichkeit Haupt- und Nebenkomponenten zu hinterlegen. Dies hat Auswirkungen auf den Allergenfilter in den Apps und im Catering Portal, weil Nebenkomponenten ausgetauscht oder weggelassen werden können, um eine Unverträglichkeit bzw. Allergie zu vermeiden. Neben der Auswirkung auf den Allergenfilter, kann die bestellende Person zusätzlich über Wahlkomponenten zahlreiche Variationsmöglichkeiten (Abwahl, Austausch der Komponenten) für ein Gericht wählen.

Ein weiteres neues Feature bietet die Möglichkeit Zubereitungsoptionen für einzelne Gerichte zu hinterlegen. Sie können zum Beispiel die Garstufe oder die Portionsgröße definieren. Weiterhin besteht nun die Möglichkeit für Bestellungen einen Mindestbestellwert und zusätzliche Lieferkosten zu definieren, die automatisch im Warenkorb zu der Bestellung der Gäste hinzugerechnet werden.

qnips Fotofeature

Mithilfe des Fotofeatures können sie Ihre Speisepläne direkt in der App und jetzt auch im Catering Portal mit attraktiven Fotos füllen. Produktbilder zu Tagesgerichten können direkt nach dem Anrichten des Probetellers in der Küche erstellt und hochgeladen werden. Anschließend können diese an die Mobile Apps, das Cateringportal oder Bildschirme weitergeleitet werden. Fotos im Speiseplan sind aufwertend, bietet Ihren Gästen etwas fürs Auge und helfen bei der Entscheidungsfindung.​

Wir können Sie hinsichtlich der Automatisierung und Digitalisierung Ihrer Betriebskantine oder Mitarbeiterrestaurant mit unserer Catering-App unterstützen. Möchten Sie mehr darüber erfahren? Dann schauen Sie doch mal auf unserem Demo-Portal vorbei und klicken Sie sich durch unser Catering-Portal, um unser Bestellsystem näher kennen zu lernen. Buchen Sie sich einfach einen kostenlosen Demo-Termin.

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Als IT-Unternehmen CO₂-Neutralität erreichen – #qnipsgoesgreen | PART 3

das hexagonale qnips Logo, stilisiert als Blatt

Im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung spielt das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Die Bemühungen um Abfallvermeidung, die zunehmende Umstellung auf vegetarische und vegane Küche und die Reduzierung der lebensmittelbedingten CO₂-Emissionen und das Streben nach CO₂-Neutralität unterstreichen diese Bewegung. 

Deshalb haben auch wir bei qnips vor mehr als einem Jahr beschlossen unseren Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten und uns auf eine spannende Reise zur CO₂-Neutralität begeben. Wir haben uns mit dem Scoping unserer CO₂-Emissionen beschäftigt und mit Maßnahmen und Strategien zur Kompensation und Reduktion. Jetzt freuen wir uns sagen zu können – qnips ist CO₂-neutral! (zumindest für das Jahr 2021) 

Projekte fördern zur Erreichung von CO₂-Neutralität

Gemeinsam mit unserem Partner Cozero haben wir uns für eine Portfolio-Lösung zur Kompensation unserer CO₂-Emissionen entschieden. Was genau das bedeutet, möchten wir in diesem Blog-Beitrag erkäutern: 

Key Facts zum "Proyecto Mirador"

Die insgesamt 175t ausgestoßenes CO₂ aus dem Jahr 2021 haben wir über die „The Gold Standard Foundation“ kompensiert. The Gold Standard verwaltet Best-Practice-Maßnahmen in den Bereichen Klima und nachhaltige Entwicklung und fördert Projekte zur Kompensation von durch Unternehmen verursachte Emissionen. Das von uns gewählte Projekt „Proyecto Mirador“ fördert die Nutzung umweltschonender Kochöfen in Honduras.  

Das Projekt „Proyecto Mirador“ versorgt Familien in Honduras mit wärmeeffizienten und raucharmen Kochöfen, die zum Beheizen 50% weniger Brennmaterial benötigen als herkömmliche Kochöfen. So muss von den Familien weniger Holz gesammelt werden – dies wirkt der Entwaldung entgegen und die gewonnene Zeit kann beispielsweise in die Bildung der Kinder investiert werden. 

So geht es jetzt weiter:

Nachdem wir unsere Emissionen für das letzte Jahr kompensiert haben, können wir uns (zumindest für diesen Zeitraum) CO₂-neutral nennen. Wir wissen aber auch, dass das Thema Klimaneutralität damit nicht beendet ist – ganz im Gegenteil: es fängt gerade erst an. 

Aktuell sind wir weiter dabei unsere Emissionen für das Jahr 2022 zu tracken, damit wir auch am Ende dieses Jahres unseren CO₂-Austoß kompensieren können. 


Wir können Sie mit der Digitalisierung Ihrer Betriebsgastronomie unterstützen oder Sie haben Fragen zu den Funktionen von qnips? Dann melden Sie sich am besten noch heute. Termine und Rückfragen nehmen wir gerne über info@qnips.io oder unter +49 511 165 899 0 entgegen.

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Design & Funktionalität – Digital Signage für moderne Betriebskantinen

Die Erwartungen und Anforderungen von Arbeitnehmenden in Bezug auf Betriebskantinen und die Gestaltung ihrer Mittagspausen wachsen kontinuierlich. Passend zum Thema Work-Life-Balance wird viel Wert auf eine erholsame Mittagspause und das gemeinsame Essen mit „Wir-Gefühl“ gelegt. Auch die Digitalisierung hält immer weiter Einzug in der Gemeinschaftsverpflegung. Gäste möchten sich schnell und unkompliziert über das Speiseangebot informieren und nicht ihre kostbare Mittagspause mit Schlange stehen vergeuden. Im Zentrum für angewandte Luftfahrtforschung (ZAL) in Hamburg betreibt die Aramark Holding Deutschland GmbH deshalb eine moderne Betriebskantine mit Einsatz der qnips Plattform. Dabei sorgt unter anderem das Digital Signage Feature für eine zentrale und attraktive Speiseauslobung zusätzlich zu App und Web-Portal.

Moderne Betriebskantinen – Verbindung aus Design und Funktionalität

In einem kurzen Interview mit der Betriebsleiterin Sarah Nerrlich haben wir über die innovative Integration des Digital Signage Systems von qnips in die Gestaltung der Betriebskantine des ZAL gesprochen: „Wir sind sehr stolz auf das innovative Design unserer Betriebskantine, das sich dem Standort und dem ZAL perfekt anpasst. Der Technikcharakter und die Flugzeugthematik werden in dezenter Art und Weise immer wieder aufgegriffen“, betont Nerrlich. Zwei große Digital Signage Displays, die mit dem qnips System verbunden sind, informieren die Gäste direkt über dem Speisecounter über die aktuellen Tagesgerichte. Dabei erinnert Ihr Design an die Gepäckablage eines Flugzeuges.

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Zusätzlich nutzt der Standort das People Counting Feature von qnips, sowie die Mein-Restaurant-App und das Catering Portal. So können die Mitarbeitenden des ZALs auch vom Arbeitsplatz aus oder von unterwegs das Speiseangebot der Woche einsehen. Darüber hinaus werden den Gästen die aktuelle Auslastung, sowie die durchschnittlichen Besuchszahlen der einzelnen Wochentage angezeigt. So kann ein Besuch in der Betriebskantine genau geplant werden.

Die Digital Signage Lösung speziell für Betriebskantinen

„Das großartige an qnips ist die leichte Bedienbarkeit. Nach einer kurzen Einführung kann man ganz einfach neue Inhalte einfügen, Speisepläne aktualisieren und schafft so einen weiteren Kanal für die Marketingkommunikation. So können wir neben Speiseangeboten und Inhaltsstoffen auch ganz einfach in eigener Sache werben und unsere Kunden über Neuigkeiten und Angebote, wie unsere Weihnachtsboxen informieren“, erklärt Nerrlich.

Mit der Lösung für Digital Signage von qnips automatisieren Sie die Speiseauslobung in Ihrem Betriebsrestaurant. Mit nur wenigen Klicks spielen Sie Speisepläne, Neuigkeiten und Angebote nicht nur für App und Web aus, sondern Sie erreichen Ihre Gäste auch direkt vor Ort. qnips bietet Ihnen die Nutzung von digitalen Menü-Boards, ePaper Displays, Touch-Stelen und vielem mehr. Das System passt sich dabei flexibel den Gegebenheiten vor Ort an. Ergänzt wird das Digital Signage System durch das People Counting Feature. Damit erhalten Sie Daten zur aktuellen Auslastung sowie zu den durchschnittlichen Besuchszahlen der einzelnen Wochentage. Außerdem erhalten Sie die Möglichkeit über ein Ampel-System den Besuchsstrom direkt vor Ort zu steuern.


Wir können Sie mit der Digitalisierung Ihrer Betriebsgastronomie und unserem Digital Signage System unterstützen oder Sie haben Fragen zu den Funktionen von qnips? Dann melden Sie sich am besten noch heute. Termine und Rückfragen nehmen wir gerne über info@qnips.io oder unter +49 511 165 899 0 entgegen.

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Der Januar is(s)t vegan! #veganuary

Die gemeinnützige Kampagne #veganuary ermutigt bereits seit 2014 Menschen aus aller Welt, sich im Januar (oder länger) vegan zu ernähren. Dabei wirbt die Organisation, dass der Veganuary mehr als nur ein Ernährungsprogramm sei. 
Eine vegane Ernährung unterstützt dabei, unsere Umwelt zu schützen, dem Klimawandel entgegenzuwirken, das bestehende Tierleid zu vermeiden sowie die Gesundheit vieler Menschen zu verbessern und gilt unterdessen als einer der effektivsten Methoden.1

 

Warum ist eine vegane Ernährung so wichtig für unsere Umwelt?

Die Nutztierhaltung verursacht, laut der Agrarorganisation der UNO, mehr Treibhausgase als der globale Verkehr – gemeint sind hier alle Autos, LKWs, Schiffe und Flugzeuge in gleicher Weise!2 Die ausgestoßenen Treibhausgase der Nutztierhaltung setzen sich einerseits aus der beträchtlichen Menge an Futtermitteln, die die Nutztiere konsumieren, und andererseits aus der Menge an Methan, dass die Tiere in ihren Mägen produzieren und später in unsere Luft freisetzen. Dabei ist Methan 23-mal so klimawirksam wie CO2; Dementsprechend haben Eier, Milch- und Fleischprodukte eine schlechte Klimabilanz.6  

In Deutschland allein werden pro Kopf und Jahr jährlich elf Tonnen Treibhausgase freigesetzt.3

Wer allerdings vegan lebt, kann sich dem entgegensetzten und minimiert dadurch im Jahr die persönliche Bilanz um etwa zwei Tonnen. Bildlich gesprochen entspricht das ungefähr acht Economy-Class-Flügen zwischen Berlin und London.3

 

Welche Vor- und Nachteile ergeben sich aus einer veganen Ernährung?

Allgemein betrachtet sollten nicht ausschließlich die Vorteile, sondern auch mögliche Nachteile einer veganen Ernährung beleuchtet und einbezogen werden. 

Mittels einer veganen Ernährung wird der Tierschutz unterstützt sowie das Klima geschützt; das Risiko einer Nährstoffunterversorgung – insbesondere für Vitamin B12 – sollte nicht außer Acht gelassen werden. Eine rein vegane Ernährungsweise ist daher nicht für jeden geeignet. Das gilt besonders für Menschen in außerordentlichen Lebensphasen, wie die der Schwangerschaft, Stillzeit oder Kindheit.4 Deshalb sollte die Entscheidung des veganen Lebensstils eine individuelle Entscheidung sein und gegebenenfalls mit einem Arzt abgestimmt werden. 

Des Weiteren können durch Fleischkonsum auftretende Gesundheitsrisiken, wie beispielsweise Herz-Kreislauf-Krankheiten, mit einer veganen Ernährung minimiert werden. Ähnliche Resultate könnten wiederum auch mit einer vegetarischen Ernährungsweise erreicht werden. Für die Gesundheit spielt letztlich nicht nur eine gesunde und ausgewogene Ernährungsweise eine Rolle, sondern auch weitere gesundheitsfördernde Lebensstilfaktoren, wie beispielsweise Nichtrauchen, körperliche Aktivitäten sowie ein geringerer Alkoholkonsum.5

Mittlerweile gibt es einerseits im Handel ein ausgiebiges Angebot an veganen (Alternativ-) Produkten, andererseits sind diese Produkte mit einem hohen Anteil an zugesetztem Fett, Zucker und Speisesalz und kritisch zu begutachten.4, 5

Letztlich ist es jedem selbst überlassen!

Ob omnivore, vegetarische oder vegane Ernährung – wie man sich ernährt ist letztlich jedem selbst überlassen. Die oben aufgeführten Punkte dienen lediglich als Aufklärung und Denkanstoß!

 

Produktkennzeichnungen & eaternity

Über das qnips System gibt es bereits die Möglichkeit, Produktkennzeichnungen wie „vegan“, „vegetarisch“ oder z.B. „mit Huhn“ manuell im Dashboard oder vollautomatisch über das Warenwirtschaftssystem zu beziehen. Damit erhalten die Gäste unter anderem die Möglichkeit mittels Filter in der (Web-) App leicht zu erkennen, welche Gerichte der eignen Ernährungspräferenzen entsprechen. Selbst vor Ort können solche Kennzeichnungen im Rahmen einer digitalen Auslobung via Bildschirm oder Stele die Kaufentscheidung für die Gäste einfacher gestalten. 

Darüberhinaus kann eine Schnittstelle zwischen eaternity und dem Warenwirtschaftssystem weitere relevante Daten zu der Nachhaltigkeit eines Gerichts liefern. Somit kann das Betriebsrestaurant den Klima-, Wasser- und/oder Vita-Score eines Gerichts sowie vieles mehr kommunizieren. 

 

Veganismus bei qnips

Auch unter den qnips Mitarbeiter:innen versteckt sich der eine oder die andere Vegeatrier:in oder Veganer:in.

So verrät uns Julia, dass sie in letzter Zeit ein riesiger Fan von selbstgemachter veganer Bolognese geworden sei. Julia betitelt sich als Vegetarierin, greift dennoch gerne mal zu veganen Alternativprodukten wie beispielsweise im nachfolgenden Rezept:

Das Bild zeigt ein veganes Rezept - zur Unterstützung einer veganen Ernährung - für Spaghetti Bolognese, mit allen wichtigen Zutaten. Rechts unten im Bild sieht man das fertige Gericht auf einer Gabel aufgerollt

Ihr GeheimtippEin guter Schuss Wein muss mit rein!

Damit die vegane Alternative der „echten Bolognese“ in nichts nachsteht, benutzt sie daher veganes Hackfleisch. – „Da bemerkt man überhaupt keinen Unterschied zum echten Hack“.


Quellen

1 Veganuary
2 Climate Change 2014: Mitigation of Climate Change
Working Group III Contribution to the IPCC Fifth Assessment Report, pp. 599 – 670
3 Spiegel Wissenschaft
4 AOK Gesundheitsmagazin
5 Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.
6 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK 


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Wichtige Maßnahmen zur Kompensation von CO2-Emissionen – #qnipsgoesgreen | PART 2

#qnipsgoesgreen

Wie wird ein Softwareentwicklungsunternehmen CO2-neutral? Welche Maßnahmen dienen der Kompensation bzw. Reduzierung von CO2 im digitalen Bereich?

Mitte des Jahres haben wir angefangen, uns intensiver mit dem Thema CO2-Neutralität zu beschäftigen. Zuvor hatten wir bereits gemeinsam mit unserer Kundschaft kleinere Projekte bezüglich Nachhaltigkeit und Klimaschutz umgesetzt (wie zum Beispiel die CO2-Wolke von EATernity). Wie wir als Unternehmen zu diesen Themen konkret beitragen können, stand bis dahin noch offen. Gemeinsam mit unserem Partner Cozero haben wir begonnen unsere Kohlenstoffdioxid-Emissionen der letzten Jahre zu messen und deren Ursachen zu identifizieren. Über die Ergebnisse unseres Scopings haben wir schon in #qnipsgoesgreen – unsere Reise zur CO2-Neutralität | PART 1 gesprochen. Doch wie geht es jetzt weiter?

CO2 Kompensation oder Reduktion – das ist nun die Frage!

Die Hauptquelle unseres CO2-Ausstoßes konnten wir in Scope 3 identifizieren. Konkret in der Nutzung und im Einkauf von digitalen Produkten und Services (wie z.B. Verwaltungsprogrammen). Infolgedessen ergeben sich mehrere Möglichkeiten, unserem Ziel der CO2-Neutralität einen Schritt näher zu kommen. Zum einen können wir versuchen, die ausgestoßenen Emissionen zu reduzieren. Reduzieren bedeutet dabei Prozesse und Produkte mit klimafreundlichen Alternativen zu ersetzten, um so Emissionen einzusparen. Zum anderen können wir versuchen unseren Ausstoß zu kompensieren. Kompensieren bedeutet Prozesse und Produkte, die nicht ersetzt werden können mit anderen Maßnahmen auszugleichen.

Wir bei qnips sind mit unseren Softwarelösungen vor allem in der Betriebsgastronomie unterwegs und uns war es daher wichtig, dass die Projekte, die wir unterstützen in gewisser Weise einen positiven Impact auf die Gastronomie haben.

Da wir in unserem täglichen Geschäft als Softwareentwicklungs-unternehmen nur schwer auf den Einsatz digitaler Tools und Services verzichten können, rückt für uns vor allem der Aspekt der Kompensation in den Fokus. Unser Partner Cozero hat uns daher verschiedene Anbieter für Kompensationsprojekte empfohlen:
„Unter dem Schirm des Kyoto-Protocols wurden Klimaschutzprojekte etabliert, die die Grundlage für die meisten heute verfügbaren CO2-Offsets sind. Dabei werden Projekte – die zur CO2-Einsparung beitragen sollen – bewertet, quantifiziert und der Impact über Zertifikate in Offsets am Markt finanziert. Als Erwerber eines solchen Zertifikats/Offsets erhält man also einen Anteil an dieser CO2-Einsparung, die man zum Zwecke des Ausgleichs (d.h. Kompensation) des eigenen Footprints einsetzen kann“, sagt Fabian von Cozero. Doch bevor es ans Kompensieren geht, sollte genau recherchiert werden, nach welchen Standards die Projekte Emissionen reduzieren.

Wie findet man Kompensationsprojekte mit der passenden Zertifizierung?

Wenn wir etwas machen, dann machen wir es richtig. Es ist uns sehr wichtig, nicht einfach irgendein x-beliebiges Projekt zu unterstützen, das damit wirbt CO2-Emissionen kompensieren zu können. Denn leider wird Greenwashing immer mehr zum Trend und wir möchten uns klar davon distanzieren und uns für einen wirklich nachhaltigen Impact einsetzen. Daher haben wir uns vorab eingehend mit der Zertifizierung solcher Projekte beschäftigt.

Denn Klimaschutzprojekte, die sich dadurch finanzieren, dass sie CO2-Emissionen reduzieren und diesen Mehrwert an Unternehmen weiterverkaufen, unterliegen international anerkannten Standards. Für die Ausstellung und Registrierung solcher CO2-Zertifikate gibt es strenge Regulierungen und die Verifizierung unterliegt einem Drittanbieter. Beispielsweise gibt es den Gold Standard, den Verra’s Verified Carbon Standard (VCS), den Social Carbon und Climate, Community and Biodiversity Standards (CCBS) oder von der UNFCCC (Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen) verifizierte Standards. Der Gold Standard zum Beispiel ist ein Standard, der Anforderungen für die Gestaltung von Projekten mit möglichst positiven Auswirkungen auf Klima und Entwicklung und für die möglichst glaubwürdige und effiziente Messung und Berichterstattung der Ergebnisse dieser Projekte festlegt.

CO2-Zertifikate unterliegen verschiedenen Standards

Unsere Tipps & Learnings für die Auswahl von Kompensationsprojekten

Neben der Zertifizierung mussten wir uns auch darüber Gedanken machen, welche Art von Projekten wir unterstützen möchten. Denn neben konventionellen Klimaschutzprojekten (wie z.B. die Aufforstung von Waldgebieten), die der Reduzierung/ Vermeidung von CO2-Emissionen dienen, gibt es auch die Option sogenannter Carbon Removal-Projekte. Diese dienen der Kompensation von Emissionen, das bedeutet sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, bereits ausgestoßene Emissionen der Atmosphäre wieder zu entziehen und zu binden.

Für die Auswahl geeigneter Projekte zur Kompensation der eigenen Emissionen ist es nicht nur relevant zu wissen, wie diese zertifiziert sind, sondern die Auswahl auch passend zum Unternehmenszweck zu wählen. Wir bei qnips sind mit unseren Softwarelösungen vor allem in der Betriebsgastronomie unterwegs und uns war es daher wichtig, dass die Projekte, die wir unterstützen in gewisser Weise einen positiven Impact auf die Gastronomie haben. Dieser Auswahlprozess war mit sehr viel Zeit und intensiver Recherche verbunden. Wir können aber sagen, es hat sich definitiv gelohnt!

Welche Projekte wir ausgewählt haben und warum, lesen Sie in Part 3 unserer Reise zur CO2-Neutralität!


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Mit Mehrwert kontaktlos Bezahlen – Subventionen in der Betriebsgastro

In der Panorama-App von qnips gibt es eine Schnittstelle zu Bluecode

In der Mittagspause ist schnelles Bezahlen in der Firmenkantine essenziell. Lange Wartezeiten werden vermieden und Pausenzeiten effektiver genutzt. Mit der neuen Panorama App von qnips und der Schnittstelle zum Zahlungsdienstleister Bluecode, können Gäste noch einfacher und schneller ihr Mittagessen kontaktlos bezahlen.

Seit September 2021 bietet Panorama Catering die gemeinsam mit qnips entwickelte Panorama-App an. Die App ist in über 25 Betriebsrestaurants deutschlandweit im Einsatz. Über 1000 Bestellungen wurden bereits über das qnips System abgewickelt und mit der Bluecode Integration mobil bezahlt. Über die Panorama App sehen Mitarbeitende das aktuelle Speisenagebot ein. Sie erfahren Neuigkeiten zu aktuellen Rabattaktionen, können Mahlzeiten vorbestellen und direkt bezahlen.

Vorbestellen und kontaktlos Bezahlen mit der Panorama-App von qnips

„Mit qnips arbeiten wir schon seit 2015 zusammen. Angefangen mit interaktiven 32 Zoll Bildschirmen auf denen unsere Wochenspeisepläne angezeigt werden und unsere Gäste die Möglichkeit haben sich über Inhaltsstoffe, Allergene, Preise, Aktionen und vieles mehr zu informieren. Später kamen dann ePaper zur Auszeichnung der angebotenen Artikel und Inhaltsstoffe am Counter hinzu. Am 6. September 2021 ging unsere Panorama App produktiv und ist seitdem im Apple Store und Google Play Store verfügbar“, sagt Thomas Neumann, Prokurist bei Panorama Catering.

Mithilfe des qnips Whitelabel Systems kommuniziert Panorama über die eigene App nicht nur tagesaktuelle Speisepläne mit Informationen zu Inhaltsstoffen, Nährwerten und Allergenen. Zusätzlich werden den Gästen auch Neuigkeiten und aktuelle Angebote per In-App- und Push-Benachrichtigung angezeigt. In einem digitalen Kochbuch finden die Gäste ihre Lieblingsrezepte zum Nachkochen. Durch die Integration von Bluecode in die Panorama App können Gäste nun einfach kontaktlos bezahlen, ohne eine weitere App herunterzuladen.

Direkt in der Panorama-App wird der Bluecode für Zahlungen generiert

Einfaches kontaktloses Bezahlen per Bluecode Integration

Für qnips ist Bluecode eine sinnvolle Ergänzung als Schnittstelle in der Plattform zur Digitalisierung der Gemeinschaftsverpflegung. Im Mobile Payment Portfolio stellt Bluecode eine günstige Alternative zu den bekannten Zahlungsanbietern dar. Geringe Transaktionskosten sind besonders für die Kundschaft in der Betriebsgastronomie attraktiv, da sie es hier häufig mit sehr geringen Zahlungsbeträgen zwischen 1 und 5 € zu tun haben.

So funktioniert’s:

Die Bluecode Integration generiert in der Panorama-App einen blauen Strichcode, den die Gäste einfach an der Kasse vorzeigen. Das Kassenpersonal scannt den Strichcode komplett berührungslos ein und schon ist bezahlt. Die PIN-Eingabe an einem Bezahlterminal fällt weg. Das qnips System erkennt die über den Firmenausweis festgelegten individuellen Mitarbeitendenpreise und Subventionen. Diese werden somit beim Zahlvorgang mit Bluecode automatisch mit eingerechnet. Die Zahlungsdaten werden über den einmalig generierten Bluecode anonymisiert an die Bank der Kundschaft weitergeleitet. Bluecode ist nie im Besitz von Kundendaten. Alle weiteren Daten zu Bestellungen und Transaktionen können anschließend im qnips Dashboard verwaltet werden.

„Ein weiterer Vorteil von Bluecode ist, dass das System mit der qnips Plattform gleichermaßen sowohl für Zahlungen am Point-of-Sale verwendet werden kann als auch online  Zahlungsvorgänge in App und Web ermöglicht. Dies ist besonders relevant, da wir mit Panorama Catering bereits in der Planung zur Implementierung eines online Bestellsystems sind. Darüber hinaus freuen wir uns, endlich auch eine europäische Lösung für das mobile Bezahlen unterstützen zu können. Wir hoffen, dass sich Bluecode in Zukunft weiterhin so schnell auf dem europäischen Markt etablieren wird“, sagt Christian Brützel, Geschäftsführer qnips GmbH.


Wir können auch Sie mit einer Lösung für Mobile Payment bei der Digitalisierung der Betriebsgastronomie unterstützen oder Sie haben Fragen zu weiteren Funktionen von qnips? Dann melden Sie sich am besten noch heute. Termine und Rückfragen nehmen wir gerne über info@qnips.io oder unter +49 511 165 899 0 entgegen.

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#qnipsgoesgreen – unsere Reise zur CO2-Neutralität! | PART 1

qnips goes green

In den letzten 10 Jahren haben wir uns als Team und die qnips Plattform stetig weiterentwickelt. Wir haben neue Trends und Technologien verfolgt und waren immer auf der Suche nach den neuesten Innovationen. Gemeinsam mit unserer Kundschaft haben wir uns neuen Aufgaben und Herausforderungen gestellt und uns inspirieren lassen. Unser Team hat sich mittlerweile mehr als verdoppelt und mit dieser Entwicklung nehmen wir auch unsere Unternehmensverantwortung noch ernster. Deshalb möchten wir einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten und uns auf den Weg zur CO2-Neutralität machen!

Auch für uns hat Nachhaltigkeit eine wichtige Bedeutung

Für unsere Kundschaft in der Betriebsgastronomie ist das Thema Nachhaltigkeit schon länger ein wichtiger Faktor für die Zukunftsorientierung. Durch ihre Anregungen konnten wir gemeinsam einige Projekte umsetzten, mit denen unsere Kundschaft bereits Schritte in Richtung Klimaneutralität machen konnten. Jetzt möchten auch wir mit qnips als Unternehmen konkret Verantwortung in Sachen Nachhaltigkeit übernehmen. Wir wollen klimaneutral werden und unseren CO2-Fußabdruck reduzieren, beziehungsweise kompensieren. Dazu wollen wir dieses Ziel im ersten Schritt als Unternehmen erreichen, um anschließend auf dieser Basis auch unsere Produkte CO2-neutral anbieten zu können.

Wie werden Emmissionen für CO2-Neutralität überhaupt gemessen?

Das sogenannte GHG-Protokoll dient zur Orientierung für die Messung von Treibhaus-gasemissionen. Bereits in den 1990er Jahren begannen das World Resources Institute (WRI) und der World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) gemeinsam mit Unternehmens-partnern einen Aktionsplan für den Klimawandel und die Messung von Treibhausgasemissionen zu entwickeln. Im Jahr 2001 wurde die erste Version des GHG-Unternehmensstandards veröffentlicht und bis heute um weitere Leitlinien und Berechnungs-instrumente ergänzt. Das GHG-Protokoll (GreenHouseGas) schafft umfassende globale und standardisierte Rahmenbedingungen für die Messung und das Management von Treibhaus-gasemissionen im privaten und öffentlichen Sektor, aus Wertschöpfungsketten und aus Maßnahmen zur Emissionsminderung (vgl. https://ghgprotocol.org/standards).

Wie kann man als Unternehmen den eigenen CO2-Fußabdruck messen?

Emissionen werden eingeteilt in drei Bereiche: Scope 1, Scope 2 und Scope 3

Zu Beginn unserer Reise steht das Scoping (Festlegen eines Untersuchungsumfangs) und das Sammeln wichtiger Daten zu unserer aktuellen CO2-Bilanz. Wie kommen unsere Mitarbeitenden zur Arbeit und welche Kraftstoffe nutzen sie dafür? Wie sieht es mit Lieferketten für Bürobedarf aus und wie viel CO2 fällt durch die Nutzung von Software und Computern an? Mit Cozero haben wir einen Partner gefunden, der uns bei genau diesen Fragen unterstützt. Wir können übersichtlich und transparent all unsere Emissionen tracken und gleichzeitig einer ersten Bewertung unterziehen. Das Cozero Dashboard hilft dabei das GHG-Protokoll zur Messung der unternehmenseigenen Emissionen übersichtlich umzusetzen und teilt die Daten des Scopings in drei Bereiche.

Scope 1: Hierzu zählt alles was wir als Unternehmen direkt verursachen, also Emissionen unseres Bürogebäudes und unserer Firmenwägen etc.
Scope 2: Das sind alle zusätzlichen Emissionen, die wir verursachen, zum Beispiel durch eingekauften Strom, Fernwärme und Kältetechnik für den Eigenbedarf.Scope 3: Hierzu zählen alle Emissionen die wir zusätzlich zu unserer eigentlichen unter-nehmerischen Tätigkeit ver-ursachen: z.B. Pendel-verkehr, Geschäftsreisen, IT, Paketversand etc.

Unsere Erfahrungen mit dem Scoping für CO2-Neutralität

Als wir uns eingehend damit beschäftigt haben, welche Emissionen wir als Unternehmen verursachen, war es zunächst gar nicht so einfach genau zu differenzieren, welche Daten für uns als Unternehmen im ersten Schritt relevant sind und nicht durch die Nutzung unserer Produkte hervorgerufen werden. Außerdem standen vor allem unsere Kolleginnen aus dem BackOffice vor der Aufgabe alle Belege und Abrechnungen des letzten Jahres zu den entsprechenden Scoping-Bereichen herauszusuchen. Auch die Daten in Scope 3 waren eine Herausforderung, da diese nur indirekt mit uns als Unternehmen zu tun haben. Wir haben an vielen Stellen Nachforschungen bei Dienstleistenden und Partner:innen getätigt, um die entsprechenden Mengen und benötigten Daten zu ermitteln.

qnips wird CO2-neutral!

Zusätzlich mussten wir uns eingehend damit beschäftigen, wie wir die interne Koordination für die Pflege der Daten managen wollen. Viele Verträge und Abrechnungen haben nicht immer dieselben Abrechnungszeiträume. Deshalb müssen die Daten im Dashboard kontinuierlich ergänzt werden und der CO2 Ausstoß kann verändern. Bei den Positionen wie Stromverbrauch oder Engergie, war das Scoping allerdings dann einfacher als erwartet, da wir dort gut über die berechneten Summen aus den Nebenkostenabrechnungen tracken konnten. Wir befinden uns also auf einem sich stetig wandelnden Optimierungsprozess und freuen uns mit Beendigung des Scopings nun ein erstes Zwischenziel erreicht zu haben.  

qnips CO2-Ausstoß im vergangenen Jahr – wie geht es jetzt weiter?

Mit Beendigung des Scopings haben wir nun eine erste Gewissheit über unseren CO2-Ausstoß und damit eine Grundlage, auf der wir nun Maßnahmen für die CO2-Neutralität aufbauen können. 115 Tonnen an Kohlenstoffdioxid haben wir im vergangenen Jahr als Unternehmen ausgestoßen. Das ist so viel wie zweidrittel der Emissionen eines vollbesetzten Flugzeuges auf einem Flug von Frankfurt nach Südafrika. Hauptquellen waren dabei der Kraftstoffverbrauch unserer Leasing-Fahrzeuge und eingekaufte digitale Dienstleistungen von z.B. internen Verwaltungsprogrammen. Oftmals wird der Co2-Ausstoß von digitalen Produkten und Hilfsmitteln wie Computern, Laptops oder Internetnutzung unterschätzt. Wie wir nun mit diesem CO2-Fußabruck umgehen und Maßnahmen für die Neutralisierung und Kompensation entwickeln, erfahren Sie in PART 2 unserer Reise zur CO2-Neutralität!