Mehrweg Geschirr: die ultimative Lösung für nachhaltige Lebensmittelverpackungen?


  1. Mehrweg Geschirr ist nachhaltig, spart Geld und erhöht die Loyalität.
  2. Mehrweg Systeme sind ein Ergebnis zunehmender Sorge um die Umwelt.
  3. Europa verbietet Einwegplastik.
  4. Bestellen, Mehrwegverpackung auswählen, scannen & genießen.
  5. Was sind die häufigsten Kritikpunkte und wie können wir sie lösen?
  6. Was wir für die Zukunft “mitnehmen”

Mehrweg Geschirr ist nachhaltig, spart Geld und erhöht die Gästeloyalität

Die Vorteile der Verwendung von Mehrwegsystemen anstelle von Einwegplastikverpackungen sind zahlreich:

  • Positive Auswirkungen auf die Umwelt durch die Reduzierung von Einwegkunststoffen.
  • Geringere Kosten für Verpackungen und Ersatz von traditionellem Geschirr aus Glas oder Keramik.
  • Einhaltung nationaler Gesetze zum Umweltschutz.
  • Wiederverwendbare Behälter können so gestaltet und gebrandet werden, dass sie Ihr Unternehmen widerspiegeln.
  • Die Notwendigkeit, Geschirr zurückzugeben, führt zu mehr Berührungspunkten mit Ihrer Kantine und erhöht die Loyalität im Laufe der Zeit.
  • Mitarbeitende können die Mahlzeiten mit nach Hause nehmen, um sie im Homeoffice zu essen.
  • Jedes wiederverwendbare Geschirr ist mit dem System kompatibel, egal ob es selbst hergestellt, im Laden gekauft oder von spezialisierten Unternehmen bereitgestellt wird.

Mehrwegsysteme sind ein Ergebnis zunehmender Sorge um die Umwelt

Die Sensibilität für die Auswirkungen, die wir Menschen auf unsere Umwelt haben, wächst. Infolgedessen werden nachhaltige Alternativen für bisher schädliche Praktiken immer beliebter. Ein großes Problem für viele, vor allem aber für die Gastronomie, ist die Menge an Abfall, die durch Lebensmittelverpackungen und -behälter entsteht. Eine Lösung für dieses Problem könnte die Einführung von Systemen sein, die den Vertrieb und die Verwaltung von Mehrwegverpackungen ermöglichen.

Europa verbietet Einwegplastik

2019 wurde das Ziel eines EU-weiten Verbots von Einwegplastik bis 2030 beschlossen. Außerdem hat die deutsche Regierung 2023 die meisten Gastronomen verpflichtet, wiederverwendbares Geschirr und Essensbehälter anzubieten, wenn sie ihren Kunden regelmäßig Einwegplastikbehälter anbieten. Dies geschah in Übereinstimmung mit einer EU-Verordnung, die darauf abzielt, die Umwelt zu schützen. Beide Entscheidungen sollen den Umstieg von Einwegbehältern auf wiederverwendbare Alternativen beschleunigen.

Als Reaktion darauf mussten sich die Menschen an die Vorgaben anpassen, was zu einem gesteigerten Interesse an Dienstleistungen führte, die ihnen sowohl das wiederverwendbare Geschirr als auch Systeme zur Verwaltung des Geschirrs und des Pfands zur Verfügung stellten.

Bestellen, Mehrweggeschirr auswählen, scannen & genießen!

Wie sieht die Nutzung eines einfachen Mehrwegsystems aus?

Über den Bestellkanal ihrer Wahl wählen die Gäste die Option für wiederverwendbares Geschirr bei der Bestellung ihrer Speisen. Sie bezahlen das Pfand (wenn das Pfandsystem gewählt wurde) z.B. bequem in der App und erhalten einen QR-Code, den sie an der Abholstelle einscannen können. Nach dem Genuss der Mahlzeit wird das Gericht an die Abholstelle zurückgebracht und eingescannt, um die Rückgabe abzuschließen. Das Pfand wird dann in Bar zurückerstattet.

Und was passiert in der Küche?

Das Küchenpersonal erhält die Bestellungen der Gäste sowie die Information, dass eine wiederverwendbare Verpackung gewünscht wird. Das Essen wird zubereitet und ein individuelles Etikett ausgedruckt. Um das Gericht mit der Bestellung im System zu verbinden, wird der QR-Code auf der Verpackung gescannt. Das Gericht kann nun von den Gästen abgeholt werden.

Beschreibung des Scan. und Labelingprozesses auf der Seite der Küche.

Was sind die häufigsten Kritikpunkte und wie können wir sie lösen?

Kann die Notwendigkeit der Rückgabe von Mehrweg Geschirr zu Unannehmlichkeiten führen?

Ein immer wiederkehrender Kritikpunkt an Mehrwegsystemen ist, dass viele Gäste keine Lust haben, einen Umweg zu machen, um ihren Teller an den Ort der Abholung zurückzubringen. Der zusätzliche Aufwand entmutigt viele, den Service überhaupt erst zu nutzen. Dadurch wird jede Möglichkeit zunichte gemacht, sich an das Konzept zu gewöhnen und damit die Umwelt nachhaltig zu entlasten.

Mit der Integration von Mehrweggeschirr in die qnips-Infrastruktur ist das Mehrweggeschirr immer an die Kantine eines Unternehmens gebunden. Dies bietet einen zentralen Punkt, den die Mitarbeitenden bei ihren täglichen Erledigungen gerne aufsuchen und so unangenehme Umwege vermeiden.

Was passiert mit verlorenen oder gestohlenen Mehrwegbehältnissen?

Ein weiterer Punkt, der vielen, die eine Integration von Mehrweggeschirr in Betracht ziehen, Sorgen bereitet, ist die Frage, wie die Rückgabe des Geschirrs nach der Ausgabe an die Gäste sichergestellt werden kann. Um einem Verlust des Geschirrs vorzubeugen, bietet qnips die Möglichkeit, ein Pfandsystem zu implementieren. Bei diesem müssen die Gäste einen bestimmten Betrag bezahlen, den sie bei Rückgabe des Geschirrs zurückerhalten. Dies ist jedoch nur eine Option und kann deaktiviert werden, wenn Sie stattdessen ein System auf Vertrauensbasis bevorzugen.

Alternativ kann auch eine Zwischenvariante gewählt werden, bei der der Verleih des Geschirras kostenlos ist, die Nutzenden aber eine Verzugsgebühr zahlen müssen, wenn sie es nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums zurückgeben.

Was wir für die Zukunft “mitnehmen”

Mehrwegsysteme sind ein wertvolles Instrument, um sowohl die Kundenzufriedenheit zu sichern als auch die Nachhaltigkeit in Ihrer Kantine zu erhöhen.

Unsere Mehrweglösungen (Vertrauensbasis, Verzugsgebühr, Pfand) erfüllen die Bedürfnisse Ihrer Gäste und bieten hohen Komfort und Effizienz bei langer Lebensdauer. Sie sind einfach zu implementieren, sparen Geld und Material und erfordern nur ein Minimum an zusätzlichem Verwaltungsaufwand.

Lassen Sie uns Kontakt aufnehmen!


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