Digitale Zugänglichkeit in der Praxis: Wie qnips und Kund*innen Barrierefreiheit umsetzen

Die Deadline an digitale Zugänglichkeit rückt immer näher. Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz tritt ab dem 28.06.2025 in Deutschland in Kraft. Doch was bedeutet das konkret in der Umsetzung für qnips als Unternehmen, und welche Verantwortung tragen Sie als unsere Kund:innen? 

In unserem letzten Blogbeitrag haben wir die Grundlagen der neuen Richtlinie beleuchtet. Heute zeigen wir, wie wir bei qnips, und wie Sie als unsere Kund:innen aktiv Barrierefreiheit umsetzen können.  

Es sind zwei Smartphone Bildschirme zu erkennen, die Texte und Preise in der Ansicht der qnips App hervorhebt.

Zugänglichkeit beginnt bei uns: So arbeitet qnips barrierefrei

Bei qnips verstehen wir Barrierefreiheit nicht als zusätzliche Funktion, sondern als festen Bestandteil unserer Produktentwicklung. Schon frühzeitig haben wir begonnen, die Kriterien für Zugänglichkeit systematisch in unsere Plattformen zu integrieren. Welche Richtlinien des neuen Gesetzes in qnips Verantwortung liegen, erfahren Sie hier: 

Die vier Prinzipien der digitalen Barrierefreiheit:

Wahrnehmbarkeit: Digitale Inhalte müssen für alle Sinnesarten wahrnehmbar sein – egal ob man sehen, hören oder andere Sinne nutzen kann. 

Bedienbarkeit: Alle Funktionen einer Website oder App müssen bedienbar sein – auch ohne Maus oder bei motorischen Einschränkungen. 

Verständlichkeit: Die Inhalte und die Bedienung müssen für alle Nutzergruppen verständlich sein – auch bei kognitiven Einschränkungen oder geringer Sprachkompetenz. 

Robustheit: Bezeichnet im Kontext der Barrierefreiheit die Fähigkeit von Inhalten, zuverlässig von verschiedenen Benutzeragenten (z. B. Browsern oder Hilfstechnologien) interpretiert zu werden – auch wenn sich Technologien weiterentwickeln. 

Folgende Punkte zählen unter die Wahrnehmbarkeit in der Verantwortung von qnips: 

  • Notwendige Anweisungen dürfen nicht ausschließlich per sensorischen Fähigkeiten bedienbar sein (1.3.3)

    Beispiel: Anweisungen wie „Klicken Sie auf den roten Button“ sind problematisch, da sie sich nur auf Farbe beziehen. Barrierefrei wäre: „Klicken Sie auf den roten Button mit der Aufschrift ‚,Weiter‘.“ 
  • Der Sinn und die Anforderung jedes Eingabefeldes kann durch eine Assistenz-Software mittels Programmcode bestimmt werden (1.3.5)  
  • Videos die länger als 3 Sekunden sind, müssen pausier bar sein und die Lautstärke unabhängig von der systemeigenen Lautstärke einstellbar sein (1.4.2)
  • Die Größe des Textes kann bei Bedarf bis zu 200% vergrößert werden, ohne die Funktion einzuschränken (1.4.4) 
  • Texte passen so in das Display ein, dass ein Scrollen in maximal eine Richtung erforderlich ist (1.4.10) 
  • Texte oder Buchstaben dürfen weder in Inhalt noch Funktion eingeschränkt werden, wenn bestimmte Text-Parameter wie z.B. Zeilenabstand per Programmcode geändert würden (1.4.12)

    Beispiel: Ein Nutzer ändert in seinem Browser den Zeilen- und Absatzabstand, um Inhalte besser lesen zu können. Die qnips-Seite passt sich problemlos an: Texte bleiben vollständig sichtbar, Funktionen wie „Bestellen“ oder „Gericht merken“ funktionieren weiterhin. Inhalte überlappen nicht, und nichts wird abgeschnitten – so erfüllt qnips die Anforderungen an flexible, barrierefreie Textdarstellung. 

  •  „Mouse-Over“-Inhalte bleiben sichtbar solange der Mauszeiger darüber schwebt und sind manuell schließbar (1.4.13) 

 

Unter die Bedienbarkeit fallen folgende Richtlinien: 

  • Alle Funktionen einer Website oder App müssen vollständig mit der Tastatur bedienbar sein – auch ohne Maus oder Touch-Gesten (2.1.1) 
  • Wenn der Tastaturfokus per Tastatur an eine bestimmte Stelle bewegt werden kann, muss der Fokus auf die gleiche Weise auch wieder zurückbewegt werden können (2.1.2) 
  • Software-eigene Befehle per Tastenkombinationen müssen deaktivierbar oder anpassbar sein (2.1.4) 
  • Zu zeitlichen Begrenzungen wie z.B.  Countdowns gibt es Vorwarnungen und die Möglichkeit zur Verlängerung, außer diese zeitlichen Begrenzungen sind an unabänderliche oder fremdbestimmte Ereignisse gekoppelt (2.2.1) 
  • Automatische Bewegende,Blinkende und Scrollende Elemente müssen pausierbar oder ausschaltbar sein (2.2.2)
  • Sich wiederholende Inhalte müssen umgehbar sein (2.4.1) 
  • Websites haben einen Titel, der das Thema und/oder Inhalt beschreibt (2.4.2) 
  • Elemente der Website sollen in der gleichen Reihenfolge anzusteuern sein, wie sie auch visuell und inhaltlich auf der Seite angeordnet sind (2.4.3) 
  • Der Text eines Links muss den Zweck des Links eindeutig beschreiben (2.4.4) 
  • Unterseiten einer Website müssen unabhängig von der Startseite anzusteuern sein (2.4.5) 

    Beispiel: Im qnips Catering Portal kann man jede Unterseite – zum Beispiel den Speiseplan, die Bestellübersicht oder die Allergiehinweise – direkt aufrufen, ohne erst über die Startseite zu gehen. Das hilft besonders Menschen, die Lesehilfen oder Sprachsteuerung nutzen, weil sie gezielt dorthin springen können, wo sie hinwollen. 
  • Wenn man mit der Tastatur durch eine Website geht, muss immer gut erkennbar sein, welches Element gerade aktiv ist – zum Beispiel durch eine sichtbare Umrandung. Menschen mit Screenreader müssen den Fokus ebenfalls hören können. Aktionen sollen auch per Tastatur oder Sprache möglich sein – also ohne Maus (2.4.7) 
  • Der Nutzer soll Information über derzeitiges Befinden der Website erhalten (z.B. das Befinden auf Start- oder Unterseiten) (2.4.8) 
  • Alle Funktionen, die normalerweise mehrere Finger oder eine bestimmte Bewegung brauchen, sollen auch mit einem einzelnen Finger und ohne komplizierte Gesten nutzbar sein – außer wenn genau diese Geste unbedingt nötig ist (2.5.1) 
  • Ein „Löschen“-Button sollte nicht sofort beim Draufklicken reagieren, sondern erst beim Loslassen – so kann man noch abbrechen, falls man sich vertippt hat (2.5.2) 
  •  Der Textinhalt eines einzelnen Textes oder auch eines Textes in Bildern muss auch im Programmcode hinterlegt sein (2.5.3) 
  • Wenn die Bedienung ein Bewegen des Geräts erfordert (z. B. schütteln oder kippen), soll es auch eine andere Möglichkeit geben, es über Schaltflächen oder Menüs zu bedienen – außer die Bewegung ist nötig oder gerade für Barrierefreiheit gedacht (2.5.4) 
Hier ist das Catering Portal abgebildet, dass das Befinden in der Menüleiste und das Befinden auf Unterseiten kennzeichnet.

In qnips Händen liegen folgende Punkte der Verständlichkeit:  

  • Im Programmcode ist gekennzeichnet in welcher Sprache der Inhalt geschrieben ist – zum Beispiel, ob es Deutsch, Englisch oder eine andere Sprache ist (3.1.1) 
  • Wenn in einem Text die Sprache wechselt – zum Beispiel von Deutsch zu Englisch – soll die Software das erkennen können, damit z. B. Screenreader richtig vorlesen. Ausnahmen sind Eigennamen, Fachbegriffe oder spezieller Jargon (3.1.2)  
  • Wenn man den Fokus mit der Tastatur oder Maus auf z.B. ein Dropdown steuert, muss dieses über bspw. “Escape” einfach zu verlassen sein und dem Nutzer so ermöglichen den Fokus zum nächsten Element bewegen zu können. Damit wird verhindert, dass der Tastaturfokus in solchen Elementen festhängt (3.2.1) 
  • Wenn sich Elemente durch Eingaben des Nutzers ändern, muss der Nutzer vorher darüber informiert werden, was und inwiefern sich etwas ändert (3.2.2) 
  • Wichtig ist, dass die Menüführung auf jeder Seite immer gleich aussieht und immer am gleichen Platz zu finden ist. So können alle Besucher sich besser zurechtfinden (3.2.3) 

    Beispiel: Stellen Sie sich vor, Sie haben keine Sehkraft und Sie besuchen eine Website und finden das Menü oben rechts. Sie klicken sich durch verschiedene Seiten – doch plötzlich ist das Menü verschwunden oder an einem anderen Ort. Sie müssen neu suchen und verlieren die Orientierung. Damit genau das nicht passiert, ist eine einheitliche Menüführung entscheidend: Wenn das Menü auf jeder Seite gleich aussieht und immer am gleichen Platz bleibt, finden Sie sich leichter zurecht und können die Website stressfrei nutzen.  
  • Wenn ein Element auf einer Website die gleiche Aufgabe hat (z. B. ein Button zum Absenden), muss es immer gleich aussehen und gleich funktionieren. Das hilft allen, sich besser zurechtzufinden (3.2.4) 
  • Wenn jemand ein Formular falsch ausfüllt, soll die Website genau sagen, wo der Fehler ist und was falsch war – und zwar in klar lesbarem Text (3.3.1) 

Beispiel: Eine Mitarbeiterin möchte über das qnips Catering Portal ein Mittagessen vorbestellen. Im Formular gibt sie ihren Namen und das gewünschte Gericht korrekt ein, vergisst aber, ihre E-Mail-Adresse anzugeben – ein Pflichtfeld für die Bestellbestätigung. Nach dem Absenden des Formulars erhält sie folgende Rückmeldung direkt unter dem entsprechenden Feld: 

Fehler: Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein. Beispiel: marie.mustermann@example.com 

Das E-Mail-Feld ist zusätzlich deutlich mit einer roten Umrandung versehen, sodass der Fehler auch visuell sofort erkennbar ist. Das Formular setzt den Tastaturfokus automatisch auf das fehlerhafte Eingabefeld. Außerdem ist die Fehlermeldung so eingebunden, dass sie von Screenreadern vorgelesen wird. 

 

  • Wenn Nutzer etwas eingeben sollen, wie z. B. Name oder E-Mail, müssen die Felder klar beschriftet sein oder eine kurze Anleitung geben, was erwartet wird (3.3.2)  
  • Wenn ein Fehler erkannt wird und klar ist, wie man ihn verbessern kann, soll die Website den Nutzer dabei unterstützen – zum Beispiel mit einem Hinweis. Es sei denn, dies würde sensible Daten sichtbar machen, die mehrere Leute an z.B. einem in der Öffentlichkeit nutzbaren Display einsehen könnten (3.3.3) 
  • Bei wichtigen Dateneingaben wie bei Käufen oder Verträgen muss der Nutzer Fehler korrigieren und/oder seine Eingaben vor dem Absenden gesammelt einsehen und/oder versendete Daten stornieren können (3.3.4) 

 

Unter die Robustheit fallen folgende Richtlinien: 

  • Im Programmcode haben Elemente komplette Start- und End-Tags, sind Elemente entsprechend ihrer Spezifikationen verschachtelt, enthalten Elemente keine doppelten Attribute und alle IDs sind einzigartig, außer wenn die Spezifikationen diese Eigenschaften erlauben (4.1.1) 
  •  Bedienelemente müssen für assistierende Software verständlich sein. Deshalb im Programmcode muss für jedes Element Name, Rolle, Zustand und Änderungen erkennbar sein (4.1.2) 

Beispiel: Damit Menschen mit Hilfsprogrammen wie Screenreadern qnips gut nutzen können, sagt    der Code zu jedem Knopf oder Auswahlfeld genau, was es ist, wie es heißt und ob es gerade aktiviert ist. Zum Beispiel hört man beim Button „Jetzt bestellen“, dass es ein Button ist und ob die Bestellung angekommen ist. So wissen alle Nutzer*innen genau, was auf der Seite passiert. 

  • Statusmeldungen zu Elementen müssen für assistierende Software erkennbar sein, ohne dass sie vom Nutzer aktiv angesteuert wurden (4.1.3) 

Folgendes liegt in der Verantwortung von unseren Kund:innen:

qnips trägt die technische Grundlage für eine barrierefreie Zugänglichkeit. Unsere Kund:innen sind ebenfalls eigenständig für eine barrierefreie Nutzung verantwortlich. Sie müssen in ihren täglichen Aufgaben/Arbeitsalltag Aspekte der Barrierefreiheit berücksichtigen und integrieren.

Dazu finden Sie hier eine Checkliste, in der Sie alle Punkte auf einen Blick sehen, die in Ihrer Verantwortung für eine barrierefreie Umsetzung liegen:

Unter die Wahrnehmbarkeit zählen folgende Aspekte: 

  • Alt Texte müssen für Bilder hinterlegt werden, die der Kunde selbst pflegt über die Content Beschreibung (1.1.1) 
  • Videos müssen entweder einen Untertitel oder eine Textalternative enthalten. Das heißt: Entweder ein Video mit eingebetteten oder zuschaltbaren Untertiteln bereitstellen oder – wenn kein Video nötig ist – den gleichen Inhalt in Textform anbieten, der von Screenreadern vorgelesen werden kann (1.2.1 bis 1.2.5) 
  • Videos mit Ton brauchen Untertitel, außer das Audio ist bereits eine barrierefreie Alternative zu Text (1.2.2) 
  • Als Alternative für Audio- und Videomedien gibt es Dokumente oder Audiodeskription (1.2.3)
  • Aufgezeichnete Videos bieten Audiodiskreption an (1.2.5) 
  • Informationen dürfen nicht allein durch Farbe vermittelt werden. Es bedarf mindestens eines erklärenden Textes.  (Z.B. ein Ampelsystem) (1.4.1) 
  • Für Bilder, die Text enthalten muss das Kontrastverhältnis mindestens 4,5:1 betragen. Ein niedrigeres Verhältnis von 3:1 ist nur dann erlaubt, wenn der Text mindestens 18pt groß oder 14pt fett ist. Reine Dekorationsbilder- und Texte oder auch Logos sind von dieser Regelung ausgeschlossen (1.4.3) 
  • Es sollte besser lesbarer, echter Text statt eingebetteten Text in Bildern verwendet werden – außer es geht nicht anders (1.4.5) 
  • Wichtige visuelle Elemente wie Zustandsanzeigen oder Teile von Grafiken müssen deutlich erkennbar sein und mindestens ein Farbkontrastverhältnis von 3:1 zu ihrer Umgebung haben – außer sie sind inaktiv, vom Nutzer nachträglich eingefärbt oder unbedingt in dieser Farbigkeit zu nutzen (1.4.11) 
Es sind zwei Bildschirme abgebildet. Der linke Bildschirm zeigt einen Bildschirm der nicht die barrierefreien Kontraste einhält. Der rechte Bildschirm zeigt einen Bildschirm, der die Kontrastfarben einhält.

 

Außerdem sollten Sie folgende Aspekte der Bedienbarkeit berücksichtigen: 

  • Visuelle Effekte, die schnell blinken oder intensive Farbwechsel enthalten, müssen so gestaltet sein, dass sie nicht mehr als drei Blinken pro Sekunde aufweisen und keine starken Kontrastblitze enthalten. Andernfalls sind Anpassungen oder Alternativen nötig, um das Risiko photosensitiver Anfälle zu vermeiden (2.3.1) 
  • Jede Überschrift muss das Thema des folgenden Abschnitts deutlich benennen. Jede Beschriftung an Buttons oder Eingabefeldern muss eindeutig sagen, was passiert bzw. eingegeben wird. So finden alle Nutzer*innen schneller, was sie suchen, und können interaktive Elemente richtig nutzen (2.4.6) 

Hilfreiche Tools, die bei einer barrierefreien Plattform unterstützen

Unternehmen, die eine barrierefreie Website umsetzen möchten, können auf verschiedene hilfreiche Tools zurückgreifen: Mit Screenreadern wie NVDA, VoiceOver oder TalkBack lässt sich testen, ob Inhalte für sehbehinderte Nutzer gut zugänglich sind. Browser-Erweiterungen wie axe DevTools, Lighthouse oder “Accessibility Insights” prüfen automatisiert WCAG-Konformität und machen auf fehlende Alt-Texte, fehlerhafte ARIA-Attribute oder mangelhafte Fokusführung aufmerksam. Farbkontrast-Checker (z. B. Contrast Checker von WebAIM oder das “Colour Contrast Analyser”-Tool) stellen sicher, dass Texte und grafische Elemente ausreichend lesbar sind. Entwickler können zusätzlich CI-Integrationstools wie Pa11y oder axe-core in ihre Build-Prozesse einbinden, um kontinuierlich automatische Tests durchlaufen zu lassen. Für das Design bieten Plugins in Figma oder Adobe XD (etwa “Able” oder “Stark”) schon in der Entwurfsphase Kontrast- und Farbsehschwäche-Simulation, und barrierefreie Komponentenbibliotheken wie Material UI oder Reach UI sorgen dafür, dass gängige Widgets (Buttons, Formulare, Modals) von Haus aus zugänglich sind. 

Unser Ziel: Digitale Teilhabe für alle

Barrierefreiheit ist mehr als eine gesetzliche Verpflichtung – sie ist ein Ausdruck von Respekt und Zukunftsfähigkeit. Es fordert – und es fördert: Innovation, Nutzerzentrierung und soziale Verantwortung. Wir bei qnips stehen bereit, diesen Weg gemeinsam mit unseren Kunden zu gehen – durch Beratung, technologische Lösungen und partnerschaftliche Zusammenarbeit. 

Wie die neuen Vorgaben die digitale Zukunft barrierefrei gestalten

Auf der linken Seite ist ,, German Accessibility Improvement Act (BFSG)" in einem Schriftzug dargestellt. Auf der anderen Seite sind Symbole abgebildet, die das Thema Barrierefreiheit visuell unterstützen.

In Deutschland tritt ab dem 28.06.2025 das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz in Kraft, dass auf der Richtlinie EN 301 549 „Barrierefreiheitsanforderungen für Informations- und Kommunikationstechnologien-Produkte und-Dienstleistungen“ für die produktbezogene Barrierefreiheit basiert. Doch für wen explizit gilt diese Regelung, und was umfasst diese? Das erfahren Sie hier!

Was genau ist die EN 301 549 eigentlich? 

Die EN 301 549 steht für „Barrierefreiheitsanforderungen für Informations– und KommunikationstechnologienProdukte und-Dienstleistungen“, der in Deutschland ab dem 28.06.2025 ein Standard ist. Ziel dieses Standards ist es, digitale Produkte und Dienstleistungen – wie Websites, Apps, Software, Hardware und digitale Dokumente – für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen zugänglich zu machen. Damit soll sichergestellt werden, dass alle Nutzer, unabhängig von physischen, sensorischen oder kognitiven Einschränkungen, problemlos auf digitale Inhalte und Technologien zugreifen können. 

Welche Themen umfasst die neue Richtlinie? 

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz wird ein zentraler Aspekt digitaler Angebote. Websites und Apps sollten über eine intuitive Navigation, z.B. ausreichende Kontraste sowie eine vollständige Tastaturbedienbarkeit verfügen und mit Sprachausgabe kompatibel sein. Dokumente und PDFs müssen barrierefrei gestaltet sein, etwa durch Alternativtexte für Bilder. Auch Hardware sollte inklusiv sein, mit tastbaren Bedienelementen oder Sprachsteuerung. Audiovisuelle Inhalte profitieren von Untertiteln und Bildbeschreibung, während die Kompatibilität mit unterstützenden Technologien wie Vorleseprogramme oder tastbare Textzeilen essenziell ist. Nur so wird digitale Teilhabe für alle Menschen gewährleistet. 

Es wird ein Vergleich von einer barrierefreien Oberfläche und von einer nicht barrierefreien Oberfläche gezeigt.

Für wen gelten diese Richtlinien? 

Die neue Richtlinie zu der Barrierefreiheit im groben gilt für: 

  • Öffentliche Stellen 
  • Private Unternehmen  
  • Öffentliche Auftraggeber 
  • Entwickler und Designer 

Somit betrifft die Richtlinie sowohl öffentliche als auch private Unternehmen, insbesondere solche, die digitale Inhalte oder Dienste anbieten. Ziel ist es, die digitale Welt für alle Menschen, unabhängig von ihren Fähigkeiten, zugänglich und nutzbar zu machen. 

Was ist die Folge gegen Richtlinienverstöße? 

Was passiert, wenn Unternehmen sie nicht einhalten? 

 Öffentliche Stellen: 

  • Bei Verstößen können Betroffene eine Beschwerde einreichen. 
  • In einigen Ländern drohen Strafen oder Sanktionen. 

 Private Unternehmen:

  • Nationale Behörden können bei Verstößen Bußgelder verhängen. 

Wo liegen bei der neuen Vorgabe die Vor- und Nachteile für Unternehmen? 

Vorteile der Barrierefreiheit für Unternehmen: 

Neben der rechtlichen Verpflichtung bringt digitale Barrierefreiheit viele Vorteile: 

Es entsteht eine größere Zielgruppe, denn auch Menschen mit Behinderungen haben dann die Möglichkeit Softwares oder Apps digital zu nutzen. Außerdem spielt die bessere Nutzbarkeit eine wichtige Rolle. Sie sorgt für klare Strukturen & gute Lesbarkeit für alle Nutzer*innen. Ein weiterer Vorteil ist die Optimierung der Suchmaschinen, denn Barrierefreie Websites sind oft besser für Suchmaschinen optimiert. Mit der Einhaltung der rechtlich vorgelegten Regeln, entsteht Rechtssicherheit, bei denen Unternehmen Abmahnungen und Bußgelder vorbeugen können.  

Herausforderungen bei der Umsetzung von Barrierefreiheit für Unternehmen: 

Ein häufiges Problem bei der Umsetzung von Barrierefreiheit ist, dass viele Entwickler die Anforderungen nicht kennen. Außerdem fehlen ihnen oft zeitliche oder finanzielle Ressourcen für barrierefreie Anpassungen. Dazu kommt es auch häufig vor, dass Unternehmen ältere Softwares oder Websites besitzen, die schwer anpassbar sind.  
 

Wie geht qnips mit dem neuen Barrierefreiheitsstärkungsgesetz um? 

Wir arbeiten bereits an den Anforderungen der EN 301 549. Dazu zählt beispielsweise die Unterstützung von Screenreadern, auch Bildschirmvorleser genannt. Das bedeutet, dass bei Bestandteilen der Benutzerschnittstelle, die Beschriftungen (Labels) mit Text oder Bildern enthalten, der Name den visuell angezeigten Text enthält. Für qnips bedeutet das z.B., das jegliche Interaktionsflächen bzw. Buttons (sowie deren jeweiliger Status) genauso mit Text gelabelt werden und so besser von Screenreader interpretiert werden. Wir machen mal ein Beispiel: Du hast in der App eine Checkbox in der du einen Haken setzen musst, um eine Aktion durchzuführen. Jetzt stell dir vor du kannst nichts sehen und verlässt dich nur darauf, dass dein Handy dir vorliest, was du gerade auf dem Bildschirm sehen solltest. Dann muss diese Checkbox die Information tragen wo sie sich befindet, wofür sie da ist und ob der Haken schon gesetzt ist oder noch nicht. Alle bisher aktiven digitalen Anwendungen haben für ihre Umsetzung der Barrierefreiheitsrichtlinie eine Kulanzzeit von 45 Jahren. Alle aktuellen qnips Anwendungen erfüllen die neuen Anforderungen schon zum Großteil. Digitale Anwendungen, die erst zukünftig erscheinen, müssen die Vorgaben schon erfüllen. Bei qnips werden die Vorgaben bereits mit dem Redesign der Apps abgedeckt. An unseren Catering Portalen werden aktuell noch Anpassungen bis zum Stichtag vorgenommen. 

Verantwortung für eine zugängliche digitale Zukunft 

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz ist zentral für eine barrierefreie digitale Gesellschaft. Sie ermöglicht Menschen mit Behinderungen gleichberechtigten Zugang zu digitalen Angeboten – und verbessert gleichzeitig die Nutzbarkeit für ältere Menschen und für viele andere. Für Organisationen in der EU ist die Einhaltung verpflichtend und fördert eine inklusive, diskriminierungsfreie OnlineWelt. Auch wir bei qnips setzen diese Richtlinie bereits um. 

Das Vytal Mehrwegsystem jetzt nahtlos in der qnips-App integriert!

In diesem Artikel erfahren Sie mehr über das neue Vytal Mehrwegsystem, das jetzt nahtlos in die qnips App integriert ist! Damit wird es noch einfacher, Einwegabfälle zu vermeiden – ganz ohne Pfand. Bestellen, bezahlen und Mehrweg nutzen. So sparen Sie nicht nur jede Menge Einweg in Ihrer Kantine, sondern können Mehrweg ganz einfach in bestehende Prozesse integrieren. Erfahren Sie hier mehr über die Vorteile dieser neuen Integration!

Nachhaltigkeit trifft Digitalisierung

Die Gastronomie steht vor großen Herausforderungen: Gesetzliche Vorgaben zur Reduzierung von Einwegverpackungen und die steigende Nachfrage der Gäste nach nachhaltigen Lösungen machen es notwendig, umweltfreundliche Alternativen anzubieten. Genau hier setzt die Integration von Vytal und qnips an! Gemeinsam ermöglichen Sie Ihren Gästen in der Betriebsgastronomie eine digitale und bequeme pfandfreie Mehrweglösung.

Aus welchem Grund Mehrwegsysteme die Zukunft sind

Jährlich landen allein in Deutschland über 280.000 Tonnen Verpackungsmüll aus dem Take-Away- und Delivery-Bereich im Abfall. Das ist nicht nur ökologisch bedenklich, sondern auch wirtschaftlich ineffizient. Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, nachhaltige Verpackungslösungen anzubieten, ohne den Betriebsablauf zu komplizieren. Digitale Mehrwegsysteme wie Vytal bieten eine effiziente Lösung, durch die bislang über 19 Millionen Einwegverpackungen eingespart werden konnten:

  • Keine Einwegverpackungen mehr – weniger Müll, mehr Nachhaltigkeit
  • Einfache Handhabung ohne Pfand für Kunden und Gastronomen
  • Digitale Verwaltung von Mehrwegbehältern über die qnips-App
  • Richtlinien und Gesetze der Mehrwegpflicht werden selbstverständlich berücksichtigt

Eine Person zeigt auf dem Smartphone den Warenkorb in der qnips App, auf der der neue Button der Vytal Integration zu sehen ist.

Die Vytal X qnips Integration – so funktioniert’s

Dank der vollständigen Integration des Vytal Mehrwegsystems in die qnips-Plattform profitieren Kantinen und Gäste von einem vereinfachten und positiveren Speiseerlebnis. Die Nutzung ist denkbar einfach:

  1. Bestellung aufgeben: Gäste bestellen wie gewohnt über den Speiseplan in der qnips-App.
  2. Mehrweg aktivieren: Mit einem Klick in dem Warenkorb kann die Vytal-Mehrwegoption direkt hinzugefügt werden.
  3. QR-Code scannen: Der Gast scannt die Mehrwegbehälter anhand des QR-Codes und anschließend wird das Datum, an dem der Behälter ausgeliehen wurde, die Uhrzeit sowie der Name des Behälters in der App des Gastes vermerkt.
  4. Erinnerungen und Übersicht: Die qnips App beinhaltet eine Vytal Kategorie, die rechtzeitig über das Rückgabedatum informiert, damit keine Behälter vergessen werden zurückzugeben.
  5. Genießen und zurückgeben: Nach der Nutzung können die Behälter problemlos in der Kantine zurückgegeben werden. Falls sich der Gast nicht an das Rückgabedatum hält, hat der Caterer über das Tracking die Möglichkeit, eine Geldstrafe einzufordern. Die Rückgabequote liegt bei über 99%, das zeigt, dass Gäste bereit sind, Verantwortung zu übernehmen – wenn der Prozess simpel ist.

Außerdem sorgt dieses System für gute Planbarkeit für den Caterer und erleichtert den Gästen einen langen Rückgabeweg Dank des integrierten Rückgabesystems in der Kantine.

Vorteile für Kantine & Gäste

Durch die Integration von qnips wird die Nutzung des Vytal-Mehrwegsystems noch komfortabler.

Für Betriebscaterer:

  • Nachhaltige Verpackungslösung direkt in das Bestellsystem eingebunden
  • Reduzierter Logistikaufwand dank transparenter Behälterflüsse
  • Stärkere Kundenbindung durch moderne Nachhaltigkeitsstrategie
  • Senkung der Müllentsorgungskosten für Events und Veranstaltungen

Für Gäste:

  • Komfortables, pfandfreies Mehrwegsystem
  • Nachhaltige Wahl ohne zusätzliche Kosten
  • Problemlose Wiederverwendung durch den unkomplizierten Ablauf
  • Bequem, schnell, hygienisch – und ganz ohne Pfand
  • Dank der nutzerfreundlichen qnips App ist keine zusätzliche App erforderlich
Eine Person holt eine Mehrweg Bowl aus der Pickup Box raus. In der anderen Hand hält die Person ein Smartphone mit einem QR-Code.

Die optimale Mehrweglösung für Homeoffice oder essen außerhalb der Kantinenzeiten

Die Mehrwegbehälter sind auch ideal für den Transport und den Verzehr zu Hause. Die Gäste können in der Kantine ein Gericht auswählen und die Vytal-Mehrwegbox in der App hinzufügen, so dass die Box einfach ausgeliehen und später zurückgegeben werden kann.

Die Alternative ist der Verzehr außerhalb der Kantinenöffnungszeiten, wo die Mehrwegboxen in intelligente PickupBoxen integriert werden können und jederzeit abholbereit und umweltfreundlich deponiert sind.

Jetzt nachhaltig genießen – Werde Teil der Lösung!

Die Zukunft der Gastronomie ist digital und nachhaltig – und mit der qnips X Vytal-Integration jetzt noch einfacher! Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihr Lieblingsessen umweltfreundlich zu genießen und werden Sie Teil der Mehrweg-Revolution. Die Zahlen zeigen: Es funktioniert – und zwar im echten Alltag. Wer heute auf Mehrweg setzt, handelt nicht nur nachhaltig, sondern smart. Es spart Ressourcen, reduziert Kosten und hinterlässt einen positiven Fußabdruck.

Jede eingesparte Verpackung zählt. Jede Rückgabe macht einen Unterschied. Und gemeinsam können wir das System verändern.

Mehrweg Geschirr: die ultimative Lösung für nachhaltige Lebensmittelverpackungen?


  1. Mehrweg Geschirr ist nachhaltig, spart Geld und erhöht die Loyalität.
  2. Mehrweg Systeme sind ein Ergebnis zunehmender Sorge um die Umwelt.
  3. Europa verbietet Einwegplastik.
  4. Bestellen, Mehrwegverpackung auswählen, scannen & genießen.
  5. Was sind die häufigsten Kritikpunkte und wie können wir sie lösen?
  6. Was wir für die Zukunft “mitnehmen”

Mehrweg Geschirr ist nachhaltig, spart Geld und erhöht die Gästeloyalität

Die Vorteile der Verwendung von Mehrwegsystemen anstelle von Einwegplastikverpackungen sind zahlreich:

  • Positive Auswirkungen auf die Umwelt durch die Reduzierung von Einwegkunststoffen.
  • Geringere Kosten für Verpackungen und Ersatz von traditionellem Geschirr aus Glas oder Keramik.
  • Einhaltung nationaler Gesetze zum Umweltschutz.
  • Wiederverwendbare Behälter können so gestaltet und gebrandet werden, dass sie Ihr Unternehmen widerspiegeln.
  • Die Notwendigkeit, Geschirr zurückzugeben, führt zu mehr Berührungspunkten mit Ihrer Kantine und erhöht die Loyalität im Laufe der Zeit.
  • Mitarbeitende können die Mahlzeiten mit nach Hause nehmen, um sie im Homeoffice zu essen.
  • Jedes wiederverwendbare Geschirr ist mit dem System kompatibel, egal ob es selbst hergestellt, im Laden gekauft oder von spezialisierten Unternehmen bereitgestellt wird.

Mehrwegsysteme sind ein Ergebnis zunehmender Sorge um die Umwelt

Die Sensibilität für die Auswirkungen, die wir Menschen auf unsere Umwelt haben, wächst. Infolgedessen werden nachhaltige Alternativen für bisher schädliche Praktiken immer beliebter. Ein großes Problem für viele, vor allem aber für die Gastronomie, ist die Menge an Abfall, die durch Lebensmittelverpackungen und -behälter entsteht. Eine Lösung für dieses Problem könnte die Einführung von Systemen sein, die den Vertrieb und die Verwaltung von Mehrwegverpackungen ermöglichen.

Europa verbietet Einwegplastik

2019 wurde das Ziel eines EU-weiten Verbots von Einwegplastik bis 2030 beschlossen. Außerdem hat die deutsche Regierung 2023 die meisten Gastronomen verpflichtet, wiederverwendbares Geschirr und Essensbehälter anzubieten, wenn sie ihren Kunden regelmäßig Einwegplastikbehälter anbieten. Dies geschah in Übereinstimmung mit einer EU-Verordnung, die darauf abzielt, die Umwelt zu schützen. Beide Entscheidungen sollen den Umstieg von Einwegbehältern auf wiederverwendbare Alternativen beschleunigen.

Als Reaktion darauf mussten sich die Menschen an die Vorgaben anpassen, was zu einem gesteigerten Interesse an Dienstleistungen führte, die ihnen sowohl das wiederverwendbare Geschirr als auch Systeme zur Verwaltung des Geschirrs und des Pfands zur Verfügung stellten.

Bestellen, Mehrweggeschirr auswählen, scannen & genießen!

Wie sieht die Nutzung eines einfachen Mehrwegsystems aus?

Über den Bestellkanal ihrer Wahl wählen die Gäste die Option für wiederverwendbares Geschirr bei der Bestellung ihrer Speisen. Sie bezahlen das Pfand (wenn das Pfandsystem gewählt wurde) z.B. bequem in der App und erhalten einen QR-Code, den sie an der Abholstelle einscannen können. Nach dem Genuss der Mahlzeit wird das Gericht an die Abholstelle zurückgebracht und eingescannt, um die Rückgabe abzuschließen. Das Pfand wird dann in Bar zurückerstattet.

Und was passiert in der Küche?

Das Küchenpersonal erhält die Bestellungen der Gäste sowie die Information, dass eine wiederverwendbare Verpackung gewünscht wird. Das Essen wird zubereitet und ein individuelles Etikett ausgedruckt. Um das Gericht mit der Bestellung im System zu verbinden, wird der QR-Code auf der Verpackung gescannt. Das Gericht kann nun von den Gästen abgeholt werden.

Beschreibung des Scan. und Labelingprozesses auf der Seite der Küche.

Was sind die häufigsten Kritikpunkte und wie können wir sie lösen?

Kann die Notwendigkeit der Rückgabe von Mehrweg Geschirr zu Unannehmlichkeiten führen?

Ein immer wiederkehrender Kritikpunkt an Mehrwegsystemen ist, dass viele Gäste keine Lust haben, einen Umweg zu machen, um ihren Teller an den Ort der Abholung zurückzubringen. Der zusätzliche Aufwand entmutigt viele, den Service überhaupt erst zu nutzen. Dadurch wird jede Möglichkeit zunichte gemacht, sich an das Konzept zu gewöhnen und damit die Umwelt nachhaltig zu entlasten.

Mit der Integration von Mehrweggeschirr in die qnips-Infrastruktur ist das Mehrweggeschirr immer an die Kantine eines Unternehmens gebunden. Dies bietet einen zentralen Punkt, den die Mitarbeitenden bei ihren täglichen Erledigungen gerne aufsuchen und so unangenehme Umwege vermeiden.

Was passiert mit verlorenen oder gestohlenen Mehrwegbehältnissen?

Ein weiterer Punkt, der vielen, die eine Integration von Mehrweggeschirr in Betracht ziehen, Sorgen bereitet, ist die Frage, wie die Rückgabe des Geschirrs nach der Ausgabe an die Gäste sichergestellt werden kann. Um einem Verlust des Geschirrs vorzubeugen, bietet qnips die Möglichkeit, ein Pfandsystem zu implementieren. Bei diesem müssen die Gäste einen bestimmten Betrag bezahlen, den sie bei Rückgabe des Geschirrs zurückerhalten. Dies ist jedoch nur eine Option und kann deaktiviert werden, wenn Sie stattdessen ein System auf Vertrauensbasis bevorzugen.

Alternativ kann auch eine Zwischenvariante gewählt werden, bei der der Verleih des Geschirras kostenlos ist, die Nutzenden aber eine Verzugsgebühr zahlen müssen, wenn sie es nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraums zurückgeben.

Was wir für die Zukunft “mitnehmen”

Mehrwegsysteme sind ein wertvolles Instrument, um sowohl die Kundenzufriedenheit zu sichern als auch die Nachhaltigkeit in Ihrer Kantine zu erhöhen.

Unsere Mehrweglösungen (Vertrauensbasis, Verzugsgebühr, Pfand) erfüllen die Bedürfnisse Ihrer Gäste und bieten hohen Komfort und Effizienz bei langer Lebensdauer. Sie sind einfach zu implementieren, sparen Geld und Material und erfordern nur ein Minimum an zusätzlichem Verwaltungsaufwand.

Lassen Sie uns Kontakt aufnehmen!


Follow us!  LinkedIn.    Xing.    Instagram.    Facebook.

Omnichannel-Bestellen: Kundenbindung in der Betriebsgastronomie erhöhen


1. Pionier eines nachhaltigen OmnichannelAnsatzes
– das qnips Kitchen Konzept

2. Aber was bedeutet Omnichannel-Bestellen?

3. Ausweitung des Modells auf größere Kantinen

4. Vorteile von Omnichannel-Essensbestellsystemen

5. Was sind die Risiken und wie geht qnips damit um?

6. Die Quintessenz


1. Pionier eines nachhaltigen Omnichannel-Ansatzes
– das qnips Kitchen Konzept:

Bei qnips haben wir eine einzigartige Verpflegungslösung für unser Team entwickelt. Die „qnips Kitchen“ ist ein Beispiel für ein innovatives Omnichannel-Bestellen für Essen, das sowohl die Effizienz als auch das Benutzererlebnis verbessern soll. Die Mitarbeiter von qnips können ihre Mahlzeiten eine Woche im Voraus über unsere App, ein spezielles Catering-Portal oder einen physischen Bestellkiosk in der Kantine selbst vorbestellen. Dieser Ansatz hilft bei der genauen Beschaffung und Mengenplanung, und entspricht unseren Nachhaltigkeitszielen, da wir Lebensmittelabfälle reduzieren und nur vegetarische Optionen anbieten.

2. Aber was bedeutet Omnichannel-Bestellen?

Omnichannel-Bestellen bedeutet die synchrone Nutzung mehrerer Kommunikationskanäle. Das wiederum bedeutet, dass die Kunden ein hohes Maß an Qualität und Konsistenz zwischen unseren zahlreichen Bestellkanälen erwarten können, seien es unsere Menü-Apps, die Kioske oder unsere Catering-Portale.

3. Ausweitung des Modells auf größere Kantinen

Diese nahtlose Integration von digitalen und physischen Touchpoints in „qnips Kitchen“ kann auf größere Firmenkantinen übertragen werden und verwandelt diese in ein ausgeklügeltes Omnichannel-Ökosystem. Durch die Bereitstellung mehrerer Bestell-Touchpoints können Unternehmen das Essenserlebnis deutlich verbessern und den Mitarbeitern Komfort und Flexibilität bieten.

4. Vorteile von Omnichannel-Essensbestellsystemen

✅ Verbesserte Benutzerfreundlichkeit: Omnichannel-Systeme bieten eine einheitliche Benutzerfreundlichkeit. So können Mitarbeiter über mehrere Plattformen – von Apps über Kioske bis hin zu E-Mail – mit dem Service interagieren und Bestellungen intuitiv und zugänglich machen.

✅ Upsell- und Crosssell-Möglichkeiten: Mit Benutzerprofilen können Gastronomen ihr Angebot personalisieren und zusätzliche Produkte auf der Grundlage früherer Vorlieben empfehlen. Hierdurch können Sie sowohl die Zufriedenheit als auch den Umsatz erhöht.

✅ Senkung der Arbeitskosten: Automatisierte Bestellvorgänge rationalisieren die Abläufe, verringern den Personalaufwand für die Bestellannahme und setzen das Personal für wichtigere Aufgaben frei.

✅ Verringerung der Lebensmittelverschwendung: Die durch Omnichannel-Bestellen ermöglichte fortschrittliche Planung ermöglicht präzise Bestellmengen, wodurch die Überproduktion von Lebensmitteln und die damit verbundene Verschwendung verringert wird.

✅ Zeit- und Kostenersparnis für die Gäste: Die Effizienz von Omnichannel-Systemen spart Zeit für Ihre Gäste, reduziert den Stress beim Essen und senkt möglicherweise die Gesamtkosten für Lebensmittel.

✅ Flexibilität und Vorplanung: Die Systeme bieten Flexibilität durch einfache Änderungsmöglichkeiten, um den unvorhersehbaren Zeitplänen heutiger Arbeitskräfte gerecht zu werden.

✅ Informieren und aufklären: Durch kontinuierliche Kommunikation über digitale Kanäle werden die Mitarbeiter über die Vorteile des Systems aufgeklärt und informiert. Mitunter auch darüber, wie es dazu beiträgt, Lebensmittelabfälle zu reduzieren.

Ein Traum wird wahr, oder? Realistisch betrachtet ist jede Chance mit einem Risiko verbunden und jede Gelegenheit birgt ihre Herausforderungen. Das gilt auch für den Omnichannel-Ansatz. Wir bei qnips sind uns dieser Umstände jedoch sehr bewusst und arbeiten aktiv daran, Risiken zu minimieren und Ungewissheiten in noch mehr Chancen zu verwandeln.

5. Was sind die Risiken, und wie geht qnips damit um?

Auch wenn die Implementierung eines Omnichannel-Bestellsystems zunächst schwierig erscheinen mag, garantieren wir Ihnen, dass die Dinge viel einfacher sind, als sie erscheinen mögen.

a.  Erstinvestition in Technologie:

Die Anfangskosten und der Ressourcenaufwand für die Einrichtung des Omnichannel-Bestellens können erheblich sein. Unternehmen müssen die Kosten für die Softwareentwicklung, die Anschaffung von Hardware wie Kiosken und die Integration verschiedener digitaler Plattformen einkalkulieren.

Um diese Probleme zu entschärfen, ermöglicht beispielsweise die qnips-Infrastruktur eine stückweise modulare Integration. Damit haben die Kunden die maximale Kontrolle darüber, wie viel Geld sie zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeben wollen und wie viel Zeit und Kapazität sie für die Implementierung aufwenden wollen. Kunden können auch steuern, wie schnell sie alte Systeme und Arbeitsabläufe gegen neuere austauschen wollen. In finanzieller Hinsicht rechtfertigt der ROI aus erhöhter Effektivität, mehreren Bestell- und Zahlungskanälen sowie einer verbesserten Kundenerfahrung die anfänglichen Ausgaben im Laufe der Zeit.

b. Verlust der persönlichen Note:

Viele Erstanwender von Omnichannel-Systemen befürchten, dass der persönliche Aspekt des Kundendienstes verloren geht, sobald sie sich für die Digitalisierung entscheiden. Unserer Erfahrung nach ist genau das Gegenteil der Fall. Die Zeit, die bisher für das Schreiben und Übermitteln von Bestellungen an die Küche aufgewendet wurde, kann plötzlich dafür genutzt werden, mit den Kunden zu sprechen, die Speisen etwas gründlicher zu dekorieren oder die Termine der nächsten Woche im Voraus zu planen. Darüber hinaus ermöglichen die meisten modernen Bestellkanäle die Übertragung von benutzerdefinierten Inhalten, Fotos und Nachrichten, was eine persönliche Note ermöglicht.

c. Integration in bestehende Prozesse:

Eine der größten Sorgen vieler Menschen, die ihr Unternehmen in Richtung Omnichannel weiterentwickeln wollen, ist die Frage, wie sie von ihrer bestehenden Software, Hardware und ihren Arbeitsabläufen auf neuere Systeme umsteigen können. Wir nutzen unsere Erfahrung in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern und Schnittstellen, um alle Systeme, auf die wir treffen, einfach und schmerzlos migrieren zu können.

d. Mitarbeitenden fällt es schwer, sich auf den Omnichannel-Ansatz einzulassen:

Alte Gewohnheiten lassen sich nur schwer ablegen, und die Umstellung auf neue Routinen und Arbeitsabläufe kann selbst für die aufgeschlossensten unter uns eine Herausforderung sein. Um die Umstellung auf neue Prozesse zu erleichtern, können Sie Ihren Mitarbeitern verständliche und persönliche Schulungen anbieten. AuchRundum-Betreuung durch geschulte Software-Experten ist möglich. Da die Einführung des Omnichannel-Bestellsystems modular erfolgt, kann die Schulung der Mitarbeiter genau auf den vom Kunden gewünschten Einführungsgrad abgestimmt werden.

e. Wahrung von Datenschutz und -sicherheit:

Die Herausforderung, eine angemessene Cybersicherheit und einen angemessenen Datenschutz zu gewährleisten, wird oft als eines der größten Hindernisse genannt, die Gastronomen bei der Umstellung auf digitale Systeme fürchten. qnips hält sich an alle aktuellen Cybersicherheitsstandards und arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung unserer Datensicherheitsstrukturen.

f. Anpassungsfähigkeit an die Präferenzen der Nutzer und Verbesserung des Produkts:

Die Entscheidung für ein digitalisiertes Omnichannel-Bestellen geht in der Regel mit der Frage einher, ob das System während seiner Lebensdauer aktuell bleiben wird. Unsere Software wird kontinuierlich verbessert, um den sich ständig ändernden Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden und sich gleichzeitig an neue und nützliche Technologien anzupassen.

g. Notfälle und Zuverlässigkeit:

Und schließlich die große Sorge: Was ist, wenn das System ausfällt?

Im Rahmen unserer Dienstleistungen bieten wir einen kompetenten Technik- und Kundensupport, der Ihnen bei allen auftretenden technischen Problemen hilft. Darüber hinaus haben die Nutzer durch den Betrieb mehrerer Kanäle immer einen Bestellkanal, auf den sie im Bedarfsfall zurückgreifen können.

6. Die Quintessenz

Das Omnichannel-Bestellen ist mehr als nur ein technologisches Upgrade, er ist eine strategische Verbesserung der Betriebsgastronomie, die den Bedürfnissen der modernen Mitarbeitenden gerecht wird und gleichzeitig entscheidende betriebliche Effizienzgewinne bringt. Sicherlich gibt es einige Hürden zu überwinden, aber nichts davon sollte Sie davon abhalten, selbst umzusteigen. qnips unterstützt Sie nicht nur bei jedem Schritt, sondern dämpft oder negiert sogar die meisten der auftretenden Risiken für Sie.

Durch die Einführung solcher Systeme rationalisieren Unternehmen nicht nur ihre Abläufe, sondern tragen auch zu einer nachhaltigeren und angenehmeren Esskultur bei. Begleiten Sie uns, wenn wir die Zukunft des Contract Caterings neu definieren, eine Mahlzeit nach der anderen. Lassen Sie uns Kontakt aufnehmen!


Follow us!  LinkedIn.    Xing.    Instagram.    Facebook.

Der Weg zur smarten Betriebskantine: qnips und Partner demonstrieren die Zukunft der Verpflegungstechnologie auf der Internorga 2024 

Ein Bild , welches dazu aufruft, qnips auf der Internorga 2024 zu besuchen, und die Partner sowie das Veranstaltungsdatum ( 08.03.2024 - 12.03.24) vorstellt

qnips, die führende Plattform für digitale Lösungen in der Gemeinschaftsverpflegung, freut sich auch in diesem Jahr wieder auf der Internorga 2024 vertreten zu sein. Die führende Messe für (Betriebs-)Gastronomie und Hotellerie, findet vom 08. bis 12. März in Hamburg statt. Gemeinsam mit drei namhaften Partnern – Zuply powered by Innovend, Dishtracker und Matilda Foodtech Germany – präsentiert qnips ganzheitliche digitale Lösungen für die moderne Betriebsgastronomie. 

Das erwartet Sie in Hamburg: 

Ein Diagramm mit Kacheln, die jeweils den Namen eines der qnips-Dienste oder ein Bild eines verwendeten Dienstes enthalten

Stellen Sie sich vor, wie mühelos die Verwaltung von Menüs ohne lästige Excel-Tabellen sein kann. Genau das bietet die faszinierende Schnittstelle qnips X Cloudmenu. Einkauf, Produktionsplanung und Sortimentsmanagement lassen sich bequem erledigen. Gleichzeitig werden Ihre Speisepläne mit wenigen Klicks nicht nur visuell ansprechend gestaltet, sondern auch über verschiedene Kanäle wie App, Web oder Signage kommuniziert. Doch das ist erst der Anfang! 

Die Schnittstelle qnips X Dishtracker führt Sie in die Zukunft einer kassenlosen Kantine. Hier beschleunigen KI und visuelle Speisenerkennung den Kassiervorgang, Warteschlangen werden vermieden und die Gästen erhalten wertvolle Zeit für ihre Mittagspause. Einfach ein Tablett unter die Kamera halten und per digitalem Guthaben oder Payment Service Provider bezahlen.  

Neue Dimensionen für das Vending in der Betriebskantine

Zusätzlich haben Sie natürlich die Möglichkeit alle weiteren bekannten qnips Features kennenzulernen. qnips ist auch stolz darauf, ein brandneues qnips Produkt vorzustellen: die qnips Vending Unit! Diese innovative Lösung ermöglicht die einfache und effiziente Digitalisierung von Verkaufsautomaten und Kaffeemaschinen. Anstatt Münzen einwerfen zu müssen, können Kundinnen und Kunden nun einfach per App am Automaten bezahlen.

Und das Beste daran? Die Integration funktioniert für jeden Automatentyp, sodass keine teuren Neuanschaffungen nötig sind, um den Schritt in die Digitalisierung zu gehen. Mit der qnips Vending Unit ist die Aufrüstung der bestehenden Hardware schnell und kostengünstig umgesetzt. Kommen Sie auf der Internorga auf eine Tasse Kaffee am qnips Stand vorbei und überzeugen Sie sich selbst!

Und als wäre das nicht schon aufregend genug, präsentiert die Schnittstelle qnips X Zuply erstmals einen kompakten, autonomen Store für die Betriebsgastronomie. Mit dieser wegweisenden Innovation können Sie Schließzeiten von Kantinen überbrückt und zusätzliche Verpflegungsmöglichkeiten schaffen. Per App authentifiziert sich der Gast und sein smartes Einkaufserlebnis beginnt. Der Store erkennt automatisch, welche Produkte der Gast ausgewählt hat. Beim Verlassen des Stores wird der Warenkorb in der App automatisch geschlossen und abgerechnet.

Darüber hinaus steht im Zuge der Internorga 2024 ein weiteres spannendes Projekt bevor:

Es wird einen spannenden Dreh geben, bei dem eine neue Geschichte rund um den Catering Manager George Thompson erzählt wird. George Thompson ist bereits aus dem qnips Imagefilm bekannt. Er wird nun im Mittelpunkt einer neuen Geschichte stehen, die auf der Messe gedreht wird

Stimmen zur Internorga

Wir freuen uns, auf der Internorga 2024 wieder mit drei tollen Partnern innovative Lösungen für die moderne Betriebsgastronomie zu präsentieren„, sagt Christian Brützel, Gründer von qnips. „Die Digitalisierung der Betriebsgastronomie ist nach wie vor ein wichtiges Thema und wir sind stolz darauf, die Zukunft der Branche an vorderster Position mitzugestalten.“ 

Mit der Kooperation der drei diesjährigen Messepartner haben wir erneut die Möglichkeit unseren Kund:innen und Besucher:innen zu zeigen, dass die Digitalisierung für alle Betriebsgrößen etwas bereithält. Von der einfachen Verwaltung und Anzeige von Speiseplänen und Marketinginhalten, über Erweiterungen für einen smarten Point-of-Sale bis hin zur komplett autonomen Kantine finden wir für jeden Betrieb die passende Lösung”, betont Business Development Manager Kenji Koch. 

Sie sind herzlich eingeladen qnips und alle Partner an Stand A2.306 für ein persönliches Gespräch zu besuchen. Wenn Sie nicht vor Ort sein können, haben Sie die Möglichkeit auch eine virtuelle Standführung zu vereinbaren. 


Über Matilda Foodtech: 

Matilda Foodtech entwickelt innovative IT-Lösungen für die Gemeinschaftsgastronomie, um sämtliche Prozesse gesund, sicher, nachhaltig und wirtschaftlich zu gestalten. Ihr Ziel ist es, Menschen unabhängig von Alter und Gesundheit eine gute Ernährung zu ermöglichen und die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung zu unterstützen. Mit 110 Mitarbeitern an sieben Standorten ist Matilda FoodTech ein starker Partner in Nordeuropa. Mehr zu Matilda Foodtech 

Über Dishtracker: 

Dishtracker, 2019 in Wien gegründet, ist ein führender Anbieter von Speisenerkennungslösungen in der Gemeinschaftsverpflegungsbranche. Ihr Hauptziel ist es, den Gastronomiealltag durch innovative Technologien zu erleichtern. Mit einem starken Fokus auf Innovation und Kundenorientierung entwickeln sie maßgeschneiderte Lösungen und haben bereits über 12 Millionen erfolgreiche Checkouts ermöglicht. Dishtracker teilt das Ziel, die Gastronomie zu revolutionieren und freut sich darauf, die Zukunft der Gemeinschaftsverpflegung mitzugestalten. Mehr zu Dishtracker 

Über Innovend: 

Innovend bietet intelligente unbemannte Verkaufs- und Annahmelösungen für verschiedene Märkte. Die eigene Soft- und Hardware bietet eine breite Palette von modularen Lösungen, die auf verschiedene Weise kombiniert werden können und mit Anwendungen von Drittanbietern verbunden werden können. Unter der Marke Zuply bietet Innovend innovative Lösungen für gesunde Verpflegung am Arbeitsplatz. Ihre unbemannten Automaten sind rund um die Uhr verfügbar und ermöglichen es Mitarbeitern, Mahlzeiten im Voraus zu bestellen und frisch abzuholenMehr zu Zuply

Über qnips: 

Als cloudbasierte Verpflegungsplattform unterstützt qnips Unternehmen bei der Optimierung und Digitalisierung ihres Verpflegungsmanagements, beispielsweise durch die Automatisierung von Bestell- und Zahlungsprozessen, die Erstellung digitaler Speisepläne sowie die Gestaltung von Marketinginhalten, die direkt in App, Web und Digital Signage ausgeliefert werden können. Die Plattform vereinfacht die Allergenkennzeichnung, die Auswertung relevanter Daten zum Bestell- und Verzehrverhalten sowie zur Zufriedenheit der Kantinengäste. So können Prozesse digitalisiert und Zeit und Ressourcen effizienter genutzt werden. Mehr zu qnips 

Whitelabel-Gastro-Apps von qnips modernisieren die Betriebsgastronomie

Ansicht verschiedener Screens aus der qnips Gastro-App

Erfolgreiche Unternehmen verwenden Gastro-Apps, um so viele Prozesse wie möglich, so einfach wie möglich zu gestalten. Die Betriebsgastronomie stellt hierbei keine Ausnahme dar.

…oder sollte es zumindest nicht.

Dennoch fragen sich täglich tausende von Betriebsleiter:innen weltweit, wie sie alle ihre Speisepläne rechtzeitig ausdrucken und per Hand in den Betrieben aushängen sollen. Sie überlegen, ob sie bei kurzfristigen Änderungen des Speiseplans alle Pläne neu ausdrucken oder lieber mit Bleistift umschreiben sollen. Sie ringen mit sich, ob Sie die Essensbestellungen per E-Mail entgegennehmen und mühsam in Excel-Tabellen eintragen sollen, oder ob Sie die Tabellen lieber gleich ausdrucken, verteilen und im Laufe des Tages wieder einsammeln, denn irgendwie muss man es ja machen.

Eine digitale Lösung könnte hier viel Zeit und Geld sparen, klar, aber oft stehen Fragen wie “Wo bekomme ich sowas?“  „Wie stelle ich sicher, dass all meine Bedürfnisse gedeckt werden?“ und „Passt das auch zu meinem Unternehmen?“ einer Umsetzung im Weg.

Gastro-Apps bieten Ihnen vielfältige Funktionen!

An dieser Stelle kommen wir von qnips ins Spiel und liefern Ihnen genau die Antworten, nach denen Sie suchen. qnips bietet Gastro-Apps, die Ihren Kund:innen erlauben

  • Speisepläne für verschiedene Filialen online abzurufen,
  • Bestellungen zu tätigen und zu verwalten sowie deren Abholstatus zu verfolgen,
  • Bewertungen zu Gerichten und Kantine zu hinterlassen,
  • Infos aus der Kantine direkt als Benachrichtigung in der App angezeigt zu bekommen,
  • Bezahlungen kontaktlos und unmittelbar in der App oder automatisiert durchzuführen.

Als Betriebsgastronomen haben Sie zusätzlich die Möglichkeit News, Ankündigungen und Sonderangebote einfach und schnell per App an Ihre Kunden zu übermitteln. Außerdem können Sie im zentralen Dashboard Bestellungen automatisiert erhalten, übersichtlich ordnen und verwalten.

Hierbei helfen Ihnen sowohl die Reporting-Funktionen (automatische Sammlung aller relevanten Verkaufs und Interaktionsdaten rund um Ihre Produkte, jederzeit für Sie auslesbar) als auch das integrierte Bestandsmanagement, mit welchem Sie jederzeit den Überblick über Ihre Bestände behalten.

Zur Wahl stehen Ihnen hierbei Gastro-Apps, welche Sie auf Android oder iOs Geräten wie zum Beispiel Handys oder Tablets aufrufen können, sowie Apps welche Sie als Internetseiten auf allen internetfähigen Geräten wie etwa Computern aufrufen können.

All dies beschleunigt und vereinfacht die organisatorischen Prozesse in der gastronomischen Einrichtung, was dazu führt, dass Ihre Kunden zufriedener sein werden.

3 Beispiele wie Sie Ihre Gastro App individualisieren können
Eine App – 3 verschiedene Konfigurationen der einzelnen Bausteine

Bauen Sie sich Ihre individuelle Gastro-App zusammen

Das Besondere an den Produkten von qnips ist, dass Sie individuell an Ihre Wünsche angepasst werden können. Dies bedeutet, dass Sie nicht an eine vorgefertigte Lösung gebunden sind, sondern Baustein für Baustein selbst entscheiden können, welche Funktionen Ihre Catering App haben soll und welche nicht. Bausteine sind hierbei die oben genannten Funktionen der Gastro-App wie das Bestellsystem, das Feedback-Feature, der Content Manager, sowie mobiles Bezahlen

Darüber hinaus können Sie auch nach der Fertigstellung ihrer Gastro-App Bausteine hinzufügen oder entfernen, immer gerade so, wie es Ihr Unternehmen braucht.

Wichtig ist, dass Sie diese Schritte nicht allein gehen müssen. Teil des Services rund um den Bau der App ist eine umfassende Betreuung Ihres Projekts durch die qnips Projektmanager: innen. Diese beraten und unterstützen Sie in allen Fragen rund um Ihre Gastro-App und übernehmen anschließend den Bau, den Support sowie die Anpassungen an Ihre Corporate Identity.

Was bedeutet eigentlich „Whitelabel“?

qnips hilft Ihnen, eine Gastro-App zu bekommen, welche funktional an Ihre Bedürfnisse angepasst ist. Aber ist es dann auch IHRE App? Ja, absolut!

Ein wichtiger Bestandteil der Produkte von qnip ist das sogenannte Whitelabeling. Whitelabeling bedeutet, dass ein Produkt so gestaltet wird, dass für das Branding und die Darstellung der Corporate Identity relevante Elemente (wie z.B. Logos, Farbakzente oder Produktkennzeichnungen) von uns nahtlos in Ihre App integriert werden, ohne dass wir unsere qnips-eigenen Kennzeichnungen anbringen.

Das bedeutet, dass außer Ihnen kaum jemand weiß, welcher Technologiepartner hinter der App steckt. Die tolle App der Vorzeigekantine einer bekannten Institution, die Sie neulich bewundert haben? Wer weiß, vielleicht steckt ja qnips dahinter.

Ein qnips Mitarbeiter erklärt eine Köchen die Funktionen von qnips auf einem Tablet

Wir unterstützen Sie gern bei Ihrer eigenen Gastro-App!

Wie Sie sehen, sind die Antworten auf die Fragen “Wo bekomme ich eine App?“, „Wie stelle ich sicher, dass sie alle meine Bedürfnisse abdeckt?“ und „Passt sie auch zu meinem Unternehmen?“ doch recht schnell beantwortet: Wir stehen Ihnen mit unseren qnips Apps, unserem Individualisierungsangebot und den Whitelabeling Möglichkeiten zur Seite!

Wenn Sie mehr über Ihre App herauszufinden oder Ihre bestehende qnips-App noch besser machen wollen, vereinbaren Sie am besten noch heute einen Beratungstermin per E-Mail an info@qnips.io oder wenden Sie sich direkt an Ihren Ansprechpartner bei uns im Haus.

Follow us!  LinkedIn.    Xing.    Instagram.    Facebook.

qnips präsentiert Innovationen auf der Intergastra 2024 in Stuttgart

qnips auf der Intergastra 2024

Hannover, 16.01.2024 – Die qnips GmbH freut sich, ihre Teilnahme an der Intergastra 2024, einer der führenden Fachmessen für Gastronomie und Hotellerie, bekannt zu geben. Die Messe findet vom 03. bis 07. Februar in Stuttgart statt.

Nach dem erfolgreichen Auftritt auf der Horecava in Amsterdam setzt qnips seine Messepräsenz 2024 fort. Präsentiert wird die Catering Platform nun auch auf der Intergastra. Die Plattform, die sich auf die Digitalisierung der Betriebsgastronomie und die Optimierung von Prozessen in der Gemeinschaftsverpflegung spezialisiert hat, fand bereits auf der Horecava großen Anklang.

Wir freuen uns sehr, unsere Plattform in diesem Jahr erstmals live auf der Intergastra präsentieren zu können. Wir möchten unsere Rolle in der Digitalisierung der Gemeinschaftsgastronomie zu festigen. Unsere Teilnahme an der Horecava in Amsterdam war äußerst positiv. Die Branche vor Ort zeigte großes Interesse an unseren Integrationen von Self-Checkout und Smart ePaper. Wir sind zuversichtlich, dass auch die Intergastra eine hervorragende Plattform bietet, um unsere innovativen Lösungen einem breiteren Publikum vorzustellen„, so Kenji Koch, Team Lead Business Development bei qnips.

Mit diesen drei Partnern haben Sie alle relevanten Daten im Blick

Smarte Partnerschaften für Catering-Innovation: qnips, KOST und Delicious Data live auf der Intergastra 2024

qnips wird gemeinsam mit zwei Partnerunternehmen vor Ort sein. In Kooperation mit KOST können die Besucher*innen die neuesten Entwicklungen im Bereich Warenwirtschaft und Kassensysteme live erleben. Gemeinsam mit Delicious Data wird eine innovative Lösung zum Thema Nachhaltigkeit präsentiert. Die Plattform ermöglicht der Betriebsgastronomie mit Hilfe von künstlicher Intelligenz den Wareneinsatz zu senken und Lebensmittelabfälle zu reduzieren. Als Ergänzung zeigt qnips, wie diese Daten aus Warenwirtschaft und Nachhaltigkeit zu attraktiven Menüs für App, Web und Digital Signage zusammengeführt werden können.

Besuchen Sie qnips, KOST & Delicious Data auf der Intergastra 2024 am Stand 4D52. Gerne steht Ihnen Kenji Koch auch für ein persönliches Gespräch vor Ort zur Verfügung. Vereinbaren Sie einfach einen kurzen Termin mit ihm (kenji.koch@qnips.io) und für weitere Informationen und Presseanfragen wenden Sie sich bitte an:

Nathalie Schneider
Marketing Managerin
nathalie.schneider@qnips.io

Über qnips:

Als cloudbasierte Verpflegungsplattform unterstützt qnips Unternehmen bei der Optimierung und Digitalisierung ihres Verpflegungsmanagements, beispielsweise durch die Automatisierung von Bestell- und Zahlungsprozessen, die Erstellung digitaler Speisepläne sowie die Gestaltung von Marketinginhalten, die direkt in App, Web und Digital Signage ausgeliefert werden können. Die Plattform vereinfacht die Allergenkennzeichnung, die Auswertung relevanter Daten zum Bestell- und Verzehrverhalten sowie zur Zufriedenheit der Kantinengäste. So können Prozesse digitalisiert und Zeit und Ressourcen effizienter genutzt werden. Mehr zu qnips

Über KOST:

KOST Warenwirtschaft & Mehr bietet eine effiziente und lückenlose Bearbeitung aller relevanten Prozesse und stellt sämtliche Informationen von der Beschaffung über das Qualitätsmanagement und die Produktion bis zur Verwaltung bereit. Durch ständigen Informations- und Erfahrungsaustausch wird die Software laufend weiterentwickelt und an die Bedürfnisse der Betriebe und die Anforderungen des Marktes angepasst. KOST Software Lösungen auf einen Blick: Warenwirtschaft, bargeldlose Bezahlsysteme, Web-Portal, Kassen, Vorbestellsystem & Nachhaltigkeit. Mehr zu KOST

Über Delicious Data:

Delicious Data wurde von Valentin Belser und Jakob Breuninger gegründet und ist Vorreiter im Bereich der intelligenten Planungsoptimierung für Unternehmen im Lebensmittelsektor. Mithilfe der KI von Delicious Data können Kunden vermeidbare Lebensmittelverluste reduzieren und die operative Effizienz steigern. Bis Dezember 2022 wurden rund 600 Tonnen gerettet, was einer Einsparung von mehr als 787 Tonnen CO2e-Äquivalenten entspricht. Mehr zu Delicious Data

Konferenzcatering | Entdecke das qnips Bestellsystem für Meetings!

People standing around a conference buffet

Die Bestellung und Bereitstellung von Snacks und Getränken für Meetings und Konferenzen kann eine stressige Aufgabe sein. Doch mit dem richtigen Tool wird dieser Prozess zu einem schnellen und unkomplizierten Ablauf, der dafür sorgt das Meetings und Konferenzen zu einem vollen Erfolg werden. Erfahren Sie, wie qnips Konferenzbestellen Ihnen dabei hilft, Ihr Konferenzcatering übersichtlich zu organisieren und alle Vorbereitungen über das intuitive qnips Dashboard zu treffen. Hier ein Anwendungsbeispiel:

Konferenzcatering mit einer großen Auswahl an Speisen und Getränken!

Was Ihre Mitarbeitenden sehen:

Ihre Vertriebsteamleitung möchte nächste Woche ein ganztägiges Meeting mit den Kolleg:innen veranstalten, um das letzte Quartal auszuwerten. Dafür wurde bereits der Coworking Space im Gebäude reserviert. Nun möchte die Leitung noch für das leibliche Wohl sorgen und geht über das Catering-Portal auf die speziell für Meetings und Konferenzen eingerichtete Speisekarte. Dort bestellt sie für alle Teilnehmenden ein paar Häppchen und eine Auswahl an Getränken.

Was Ihr Küchenpersonal sieht:

Als Küchenleitung haben Sie mit wenigen Klicks eine Speisekarte speziell für Meetings und Konferenzen erstellt. Diese haben Sie übersichtlich in Kategorien eingeteilt und stellen so eine Auswahl an Snacks, Hauptgerichten, Desserts und Getränken bereit, die für Konferenzen vorbestellt werden können.

Effizientes Teilnehmermanagement & nahtlose Raum-zuweisung im zentralen Dashboard:

Was Ihre Mitarbeitenden sehen:

Die Teamleitung kann den Coworking Space bei der Bestellung im Warenkorb direkt als Besprechungsraum zuweisen und angeben, wie viele Personen an der Veranstaltung teilnehmen und wie lange diese voraussichtlich dauern wird.

Was Ihr Küchenpersonal sieht:

Im qnips Dashboard erhalten Sie einen Überblick über alle Teilnehmenden der Veranstaltung und können bei Bedarf Notizen zu Unvereinbarkeiten hinzufügen. Außerdem können Sie alle verfügbaren Räume verwalten und zusätzliche Informationen wie z.B. die Personenkapazität hinterlegen.

Reibungsloser Ablauf der Veranstaltung dank übersicht-licher Veranstaltungsverwaltung:

Was Ihre Mitarbeitenden sehen:

Die Teamleitung hat die Möglichkeit festzulegen, dass das Essen erst gegen 11 Uhr geliefert wird, da dann die erste kleine Pause stattfindet und so der Tagesablauf nicht gestört wird.

Was Ihr Küchenpersonal sieht:

Das qnips Dashboard bietet Ihnen einen Kalender, mit dem Sie alle aktuellen und geplanten Veranstaltungen im Blick behalten.

Transparente Kostenübersicht inklusive Neben- und Lieferkosten sowie Abrechnung gegen Kostenstellen:

Was Ihre Mitarbeitenden sehen:

Im Warenkorb erhält die Teamleitung eine detaillierte Übersicht aller Kosten inklusive Liefer- und Nebenkosten und kann so das intern freigegebene Budget pro Person einhalten.

Abschließend wählt die Vertriebsleitung die Option, einen Bewirtungsbeleg zu erhalten und gibt die Kostenstelle an, um die spätere Abrechnung durch die Buchhaltung zu erleichtern.

Was Ihr Küchenpersonal sieht:

Mit qnips können Sie die Kosten für die Lieferung sowie alle fälligen Nebenkosten wie Geschirr oder Reinigungsdienste einfach in die Bestellung integrieren. So ermöglichen Sie Ihren Mitarbeitenden eine transparente Kostenübersicht.

Das Bestellreporting im qnips Dashboard liefert eine detaillierte Auflistung aller abrechnungsrelevanten Daten, inklusive Angaben zu den verwendeten Kostenstellen, Informationen zur Veranstaltung und den bestellten Produkten und vieles mehr.


Mit qnips Konferenzbestellen präsentieren wir Ihnen ein brandneues Feature, das Ihnen hilft, Ihre Veranstaltungen erfolgreich zu gestalten und Ihre Gäste mit erstklassigem Konferenzcatering zu begeistern.

Für weitere Informationen besuchen Sie unsere Website oder senden Sie uns Ihre Fragen per E-Mail!

Follow us!  LinkedIn.    Xing.    Instagram.    Facebook.

Internorga 2023 | qnips: passion for innovation live on display

Die Internorga 2023 liegt hinter uns und wir sind dankbar für die vielen großartigen Eindrücke, Persönlichkeiten und Ideen, die wir erleben und mitnehmen durften.

Inspiriert durch die starken Auftritte unserer Partner:innen, haben wir auch dieses Jahr wieder ein Standkonzept geschaffen, welches uns mit Stolz erfüllt und unsere Identität klar widerspiegelt. Der konkrete Gedanke hinter unserem Stand ist ganz einfach: Besucher:innen betreten eine hochmoderne, lückenlos digitalisierte Kantine von Morgen. Bei ihrem Besuch können sie begleitet von unserem großartigen Standpersonal verschiedenste Szenarien, genannt „Journeys“ entdecken und live erleben.

Die „Aitme“ Journey  

Es ist ganz leicht: Sie öffnen die qnips App und navigieren zum Speiseplan der „Aitme Robotic Kitchen“. Sie wählen eines der verfügbaren Gerichte, individualisieren gegebenenfalls die Komponenten und legen Ihr Wunschgericht in den Warenkorb.

Robotic Kitchen displayed on site

Nach der Bestellung geschieht nun etwas Außergewöhnliches! Nicht etwa das Küchenpersonal übernimmt die Zubereitung, sondern ein autonomer Roboter. Dieser kann mehr als 80 verschiedene Gerichte und davon über 60 pro Stunde herstellen! In Ermangelung des hierfür notwendigen Platzes auf unserem Stand war dieser Roboter zwar nicht live anwesend, ein Video-Screen von Standpartner Aitme gab jedoch eine Übersicht über den Ablauf des weiteren Bestellvorgangs.

Die „Innovend“ Journey

Die Hallen der Internorga 2023 ermöglichten es uns, auch räumlich größere Showcases zu präsentieren Ein solcher Showcase ist die Innovend Journey. Sie öffnen auch hier die qnips App und wählen den Lock-Blox Speiseplan. Das Küchenteam erhält nun die Bestellung, bereitet das Gericht zu und bringt es, und hier wird es spannend, zu einem Schließfach, der “Lock-Blox“.

Die Lock-Blox lässt sich in etwa so erklären: Ein großer Schrank, der mit individuellen Fächern und Kühlelementen ausgestattet ist. Die Fächer lassen sich zum Befüllen individuell per App öffnen. Ziel dieses Systems ist es, die Speisezubereitung und Speiseabholung zu entzerren. Mitarbeiter:innen bestellen ihre Gerichte und können sie zuverlässig zu einem späteren, von Ihnen selbst gewählten Zeitpunkt abholen. Optimieren Sie so die Produktionsplanung, da nur die Gerichte in die Box kommen, die auch bestellt wurden. Weniger Verschwendung, mehr lecker Essen.

Weniger Food Waste dank genauer Produktionsplanung

Was aber passiert, wenn ein Essen mal nachträglich storniert wird? Die Fächer der Lock-Blox geben über farbige LEDs zu erkennen, ob ein Gericht abholbereit, heiß, kalt oder eben im Falle einer Stornierung zum Verkauf bereit ist. Das sieht gut aus, schmeckt gut und schont die Umwelt.

Zwei Verkaufsautomaten, links die Lockblox, rechts der Smart Fridge

Noch flexibler als die LockBlox ist der LinX iQ aka “Smart Fridge”. Unter Einbezug der in der qnips App hinterlegten Kreditkarte wird ein QR-Code erzeugt, mit dem sich der Smart Fridge öffnen lässt. Das Aussehen des kühlschrankartigen Verkaufsautomaten erinnert an die von Bahnhöfen und Schwimmbädern bekannten Snack-Automaten. Statt jedoch auf einen Metallkran, ein Fließband oder eine Spirale zu warten, die die Produkte für die Kund:innen zusammenträgt, greifen Sie einfach in den Smart Fridge hinein, und nehmen Sich, was sie brauchen. Über schrankinterne Sensoren wie etwa Gewichtsmesser oder NFC-Scanner, erkennt das Gerät welche und wie viele Produkte entfernt wurden. Anschließend fügt es diese Ihrem Warenkorb in der App hinzu und triggert den automatisierten Bezahlvorgang, sobald Sie die Tür schließen. Das man sich gerade bei der ersten Benutzung so fühlt als würde man etwas stehlen, beweist wie unkompliziert der Prozess abläuft.

Die „Order Kiosk“ Journey

Das Bestellen und Arbeiten mit der qnips App macht Spaß und ist sehr einfach. Manchmal brauchen wir jedoch auch Bestelloptionen vor Ort, um etwa eine bessere Lesbarkeit, schnellere Bearbeitung von Bestellungen oder die Bestellmöglichkeit ohne Notwendigkeit eines Smartphones zu garantieren. Auf unserem Stand auf der Internorga 2023 haben wir dies mithilfe eines Bestellkiosk Systems mit der Hardware von Pan Oston dargestellt. In Kombination mit qnips vereint die Hardware Speiseplan-darstellung, Warenkorb, Produkt-Scan und Selbstbedienungskasse in einem kompakten, lokal angebrachten Interface.

Auf diesem Interface können Sie per Touch-Funktion Ihre Speisen und Getränke auswählen, bestellen und an die Küche schicken. Sobald die Bestellung in der Küche eingeht, wird ein Bestellbon mit den Bestelldetails gedruckt. Dieser kann, sobald mit der Zubereitung der Gerichte begonnen wird, über unseren Kitchen Monitor eingescannt und somit in den Zustand „in Arbeit“ überführt werden. Hierbei listet der Monitor für die Küche gut verständlich auf, welche Bestellungen sich in welcher Phase der Zubereitung befindet.

Einfache Bestellabwicklung in der Küche

Ein simpler Bildschirm kann in der Hitze des Küchengefechtes jedoch auch gut übersehen werden. Deshalb ist unser Kitchen Monitor an eine Signallampe angeschlossen, welche Änderungen der Bestellphasen durch Leuchten in drei Farben, blinken und einen Buzzer zum Ausdruck bringt. Die Versorgung der Küche mit Informationen ist nun also bestens gewährleistet, aber was ist mit den Wartenden Kund: innen?

Darstellung Vestaboard, analoges Display zur Anzeige von Bestellungen

Unseren Stand zierte dieses Jahr kaum zu übersehen das „Vestaboard“ eine analog-mechanische Anzeigetafel wie man Sie von Flug- und Bahnhöfen kennt. (Die Tafeln, die ein wenig wie flatternde Tauben klingen, wenn Sie Ihre Anzeige wechseln. Oder vielleicht sind das am Bahnhof auch einfach echte Tauben, die so klingen. Wer weiß.) Diese Tafel zeigt Bestellungen geordnet nach Ihrem Bearbei-tungsstatus an und wechselt die Darstellung effektvoll bei jedem Update. So können die Gäste den Status ihrer Bestellung auch analog vor Ort verfolgen. Für all jene, welche nun noch nicht vom ratternd-analogen Charme des Vestaboards überzeugt sind, gibt es aber natürlich noch einen ganz regulär digitalen Abholmonitor, Essen soll ja schließlich Allen Spaß machen.

Die „qnips App Redesign“ Journey

Sie haben es bestimmt gemerkt, unsere mobile App ist in diesem Blog-Beitrag immer wieder Thema. Das liegt nicht nur daran, dass unsere Apps Herzstück unserer Anwendungen sind, sondern auch daran, dass wir auf der Internorga stolz unser qnips App ReDesign präsentieren, konnten. Auf mehreren Testgeräten konnten Sie sich unser neues Design für IOs und Android ansehen. Es kommt noch besser: zukünftig wird dieses Design auch sämtliche anderen qnips bezogenen mobile Apps prägen.

Monitor auf dem das qnips App Redesign zu sehen ist

Im Zuge des ReDesigns präsentieren wir darüber hinaus in unserer App und im Catering Portal unsere 14 neu gestalteten Allergen Icons. Diese unterscheiden sich zu den aktuellen Icons in der Form- und Farbgebung und tragen damit zur besseren Erkennbarkeit des jeweiligen Allergens bei.

Was wir von der Internorga 2023 mitnehmen

Das Ende einer jeden Internorga bedeutet immer auch die Vorbereitung auf die Nächste.
Deshalb freuen wir uns, auch im nächsten Jahr wieder das präsentieren zu können, wofür wir brennen:
Innovative Software, zugänglich elegante Hardware und ein Team, welches all das täglich mit Leidenschaft und Expertise bewerkstelligt. Viele gute und intensive Gespräche haben gezeigt, dass die Digitalisierung der Betriebsgastronomie nicht nur ein Trendthema ist.

qnips sagt Danke und freut sich auf die nächste gemeinsame Internorga!

Weitere Infos finden Sie unter www.qnips.io